In 24 Stunden die Welt verändern

Herr Jordi, Ihr «24-Stunden-Thinkpark» geht nach dem erfolgreichen Launch 2013 anfangs September 2014 in die zweite Runde. Was war eigentlich das Motiv, dieses Mammut-Format zu lancieren?

Christoph Jordi: Das Mammut ist nur in unserem Kopf. Wann konnten Sie sich das letzte Mal an einer Konferenz auf ein Thema einlassen, das Ihnen auch wirklich am Herzen liegt? Wann hatten Sie das letzte Mal Zeit, an einer Konferenz wirklich neue Leute kennenzulernen  und nicht nur Nettigkeiten auszutauschen? Unsere Konferenz ist die längste, spannendste und produktivste Kaffeepause, die Sie jemals hatten. So können wir die Intelligenz der Teilnehmenden nutzen und neue inspirierende Lösungen erarbeiten.

Wen wollen Sie mit dem Marathon-Event ansprechen und wer sollte sich den Gang ins Zürcher Arche Brockenhaus und die stolzen Teilnahmegebühren von 600 Franken (bzw. 200 Franken für Studierende)  lieber sparen?

Nicht anmelden sollten sich Menschen, die schon alles wissen und solche, die sich einfach gerne mal hinsetzen und berieseln lassen. Für Querdenker, Frischgeister und Vordenker ist der Termin ein Muss. Bei uns bekommt man die Zeit von drei Tageskonferenzen, 24 Stunden Verpflegung und hochdigitale Konferenztechnik. Jeder Teilnehmende erhält für die Konferenz ein iPad, das ihn durch die Konferenz führt. Wir arbeiten mit vernetzten SMART-Boards und nutzen Social Media zur Interaktion nach innen und aussen. Aber keine Angst, auch digitale Analphabeten sind herzlich willkommen.