HR-Team des Monats

Das HR-Team der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung

Das siebenköpfige HR-Team der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung ist für seinen Humor bekannt. Woran das motivierte Team derzeit arbeitet und vor welchen Herausforderungen es steht, erläutert HR-Leiterin Patricia Catanzaro.

Frau Catanzaro, was macht Ihr Team speziell?

Patricia Catanzaro: Wir sind ein bunt gemischtes HR-Team, vom Alter her und von der Herkunft. Nur wenige kommen aus der Gesundheits- und Sozialbranche; wir haben viele «Quereinsteiger». Was uns auszeichnet, sind unser Humor, unsere Fröhlichkeit und unsere Freude und Lust an der Arbeit. 

Wenn Sie Ihr Personalbudget verdoppeln könnten, wofür würden Sie das Geld ausgeben?

In unserer Branche, dem Gesundheits- und Sozialwesen, ist der Fachkräftemangel besonders stark spürbar. Deshalb würde ich das Geld in die Personalentwicklung und -erhaltung investieren. Um das HR wie auch unsere Kunden zu entlasten, würde ich auch die Weiterentwicklung unserer IT-Systeme noch stärker gewichten.

Haben Sie ein Motto für die Teamarbeit?

«Nur gemeinsam erreichen wir unsere Ziele!» Wir sind ein relativ junges Team und gemeinsam gewachsen. Wir tragen und unterstützen uns in jeder Situation. Wir wissen, dass jedes Teammitglied einen wichtigen Beitrag zum Erfolg unserer Abteilung leistet und wir alle voneinander lernen können und dürfen. Bei uns sind die Hierarchien flach. Alle konstruktiven Ideen sind willkommen und werden gemeinsam diskutiert.

Woran arbeiten Sie und Ihr Team zurzeit?

Unser HR-Team ist für die Betriebe der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung – EPI Zentrale Dienste, EPI WohnWerk, EPI Schulen, EPI Stiftungsdirektion – sowie für die Klinik Lengg zuständig. Diese Konstellation ist für das HR sehr anspruchsvoll. Umso wichtiger sind gut funktionierende, an die Kundenbedürfnisse angepasste Prozesse. Auch gilt es, Synergien aus den verschiedenen Bereichen zu nutzen. Aktuell sind vor allem die Dienstleistungsvereinbarungen (Service Level Agree-ments) ein zentrales und äusserst wichtiges Thema. Diese helfen uns auch, unsere internen Prozesse zu optimieren sowie mit den Kunden weitere Handlungsfelder zu definieren.

Wo sehen Sie langfristig Herausforderungen?

Der Fachkräftemangel ist für uns ein grosses Thema. In unserer direkten Umgebung im Grossraum Zürich gibt es viele Kliniken und soziale Institutionen, die Konkurrenz ist also gross. Die anspruchsvolle Rekrutierung, die Aus- und Weiterbildung, die Führungskräfteentwicklung sowie das Generationen-Management sind daher wichtige Punkte. Unser Ziel ist es, Arbeitgeberin erster Wahl zu werden, die Marktfähigkeit der Mitarbeitenden zu erhalten und den internen wie externen Herausforderungen proaktiv zu begegnen.

Worauf sind Sie besonders stolz?

Wir sind stolz, dass unser Team die Neuorganisation sowie die Neustrukturierung der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung und die Überführung der Schweizerischen Epilepsie-Klinik in die Klinik Lengg AG sowie deren Neueröffnung im April 2014 so gut gemeistert hat. 

Schweizerische 
Epilepsie-Stiftung

Die private, gemein
nützige Institution erbringt seit 128 Jahren Dienstleistungen im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen – insbesondere für Menschen mit Epilepsie und anderen neurologischen Fragestellungen. 

 

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