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Leadership einmal realistisch

Viele Führungsausbildungen ignorieren bislang, dass die persönliche Führungskraft oft an enge Grenzen im Unternehmen stösst. Der neue CAS Leadership für HR Professionals an der ZHAW School of Management and Law fokussiert dagegen auf eine situationsgerechte, umsetzbare Führung, abgestimmt auf die Teilnehmenden und deren Organisation.

Führungsausbildungen vermitteln häufig Qualifikationen, die im Kontext der Organisation nicht umsetzbar sind. Charismatisches Leadership ist beispielsweise in einer durch Regeln und Vorschriften geführten Firma schwierig. Der CAS Leadership für HR Professionals der ZHAW School of Management and Law setzt diesem Defizit ein Ende.

Am 8. Januar startet die zwölftägige Weiterbildung unter der Leitung von Kuno Ledergerber, Leiter des Zentrums für Human Capital Management. Der Lehrgang profitiert von seiner langjährigen Erfahrung im Management Development und im Coaching von Führungskräften. «Ich muss als Führungskraft zuerst erkennen, wie die Organisation gesteuert wird», sagt Ledergerber. «Erst dann ist klar, wie ich gezielt auf die Leistung meiner Mitarbeitenden Einfluss nehmen kann.»

Die innovative Weiterbildung spricht sowohl HR-Verantwortliche als auch Linienführungskräfte an. Kadermitarbeitende im HR sind in doppeltem Sinn herausgefordert: einerseits sind sie selbst Führungskräfte für die eigene Abteilung. Andererseits entwickeln sie Ausbildungen für Linienführungskräfte und prägen deren Verständnis von Führung und die dafür erforderlichen Fähigkeiten.

Das erste Modul des CAS Leadership für HR Professionals beschäftigt sich mit dem organisationalen Rahmen sowie dessen Auswirkungen auf die personelle Führung. Jede Organisation verfolgt einen eigenen Zweck und organisiert sich zur Erfüllung dieser Aufgabe auf eine spezifische Weise. Um die Leistungserbringung bestmöglich zu organisieren, braucht es Wissen um die verschiedenen Steuerungslogiken und deren Einflüsse auf den organisationalen Rahmen. Diese gemeinhin in der Unternehmensführung thematisierten Bereiche wie Strukturorganisation, Prozesse oder Arbeitsabläufe sind als Rahmen für personelle Führung gesetzt. Sie müssen zwingend erkannt und analysiert werden, um bestimmen zu können, wie die personelle Führung sinnvoll und effizient gestaltet und eingesetzt werden kann. Darüber hinaus beschäftigen sich die Teilnehmenden mit den Herausforderungen und Veränderungen der Zukunft und ihre Auswirkungen auf die Führung in und von Organisationen.

Das zweite Modul thematisiert die Voraussetzungen für eine erfolgreiche personelle Führung im Kontext einer Organisation. Die Frage lautet: Was braucht es, um in einem bestimmten Kontext erfolgreich zu sein? Die Teilnehmenden setzen sich im Rahmen eines Self-Assessments damit auseinander, wo sie selbst als Führungsperson stehen. Daraus abgeleitet werden im zweiten Modul auch Werkzeuge und Strategien wie Mikropolitik und laterale Führung zum Führungsalltag in Teams und in der Organisation vermittelt. Spezielles Augenmerk wird dabei darauf gelegt, wie das eigene Führungsverhalten zur Gesamtlogik des Unternehmens passt, wie sie im ersten Modul analysiert wurde.

Die Kombination dieser beiden Fähigkeiten versetzt die Teilnehmenden in die Lage, eine unternehmensspezifische Führungsausbildung zu konzipieren und im Unternehmen zu implementieren. Das Erfolgsrezept heisst massgeschneiderte Führungsausbildung statt Einheitsbrei für alle.

Nähere Informationen und Auskunft unter:

ZHAW School of Management and Law
Zentrum für Human Capital Management
Telefon 058 934 41 79
info.zhcm(at)zhaw.ch
www.zhcm.zhaw.ch/leadership

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