17.05.2017

Ikea schafft trotz Brexit gut 1300 neue Jobs in Grossbritannien

Trotz des geplanten EU-Austritts Grossbritanniens will Ikea dort drei Filialen eröffnen und mehr als 1300 Arbeitsplätze schaffen. In diesem und im nächsten Jahr sollten Möbelläden im nordenglischen Sheffield, im südenglischen Exeter und in London ihre Pforten öffnen.

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London (sda/reu). Das teilte der schwedische Konzern am Mittwoch mit. Damit erhöhe sich der Personalbestand in Grossbritannien und Irland um gut zwölf Prozent auf rund 11'700, sagte der zuständige Ikea-Manager Gillian Drakeford.

Die Unsicherheit wegen der anstehenden Brexit-Verhandlungen hatte Sorgen geschürt, dass sich Unternehmen mit Investitionen zurückhalten könnten. Zuletzt hatten aber auch US-Grosskonzerne wie Google, Facebook und Amazon ein verstärktes Engagement in Grossbritannien angekündigt. Ikea hatte im November erklärt, das fünfte Jahr in Folge im Vereinigten Königreich gewachsen zu sein.