16.08.2017

Zahl der regulären Jobs in Deutschland steigt weiter

In Deutschland sind im vergangenen Jahr 808'000 zusätzliche reguläre Jobs entstanden. Die Zahl der Erwerbstätigen in einem sogenannten Normalarbeitsverhältnis – unbefristet, voll sozialversicherungspflichtig mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von mehr als 20 Stunden – stieg im Vergleich zum Vorjahr auf 25,6 Millionen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte.

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Wiesbaden (sda/dpa). Zugleich erhöhte sich die Zahl der Menschen in sogenannter atypischer Beschäftigung um 121'000 auf 7,7 Millionen. Darunter verstehen die Statistiker Leiharbeiter, befristet oder geringfügig Beschäftigte sowie Arbeitnehmer in Teilzeit mit weniger als 20 Stunden.

Gut jeder fünfte Erwerbstätige (20,7 Prozent) zwischen 15 bis 64 Jahren ging den Angaben zufolge wie schon in beiden Jahren zuvor damit einer atypischen Beschäftigung nach. Der Anteil der Normalarbeitsverhältnisse lag mit 69,2 Prozent ebenfalls in etwa auf dem Vorjahresniveau (68,7 Prozent). Die übrigen sind Selbstständige und mithelfende Familienangehörige.