Checkliste

Trotz fehlender Digitalisierung: So gestalten Pflegebetriebe ihren Arbeitsalltag effizienter

Der technische Fortschritt hat zuletzt ein beeindruckendes Tempo erreicht. Doch leider ist von dieser Entwicklung in der Pflege noch nicht viel zu sehen. 7 Tipps, wie sich die Zufriedenheit der Angestellten trotzdem erhöhen lässt.

1. Mitarbeitende unterstützen

Lassen Sie die Mitarbeitenden in ihrem herausfordernden Arbeitsalltag nicht allein. Stehen Sie ihnen mit Rat und Tat, aufmunternden Worten und viel Vertrauen zur Seite. Oft hilft das schon, um aufkommenden emotionalen Druck und dem Gefühl einer Überlastung vorzubeugen.

2. Weiterbildungen ermöglichen

Bieten Sie den Mitarbeitenden durch Weiterbildungen echte Entwicklungsmöglichkeiten. Denn auch der Pflegeberuf unterliegt einem Wandel, der ein stetes Lernen erfordert. Erfahrungsgemäss wissen die Angestellten solche Chancen sehr zu schätzen.

3. Moderne Ausstattung bereitstellen

Doch was hilft die beste Ausbildung, wenn sich die in der Praxis und im Berufsalltag genutzten Geräte und Hilfsmittel auf einem längst überholten Stand befinden und sie so den Job erschweren? Empfehlenswert ist es daher, immer wieder zu modernisieren und so den Arbeitsablauf der Mitarbeitenden zu vereinfachen.

4. Arbeitnehmerfreundliche Arbeitszeitmodelle

Entwickeln Sie eine optimale Work-Life-Balance für die einzelnen Angestellten. Insbesondere die Verteilung des Schichtdienstes bei Müttern und Vätern muss befriedigend sein.

5. Der beziehungsbasierte Führungsstil

Personen, die sich für den Pflegeberuf entscheiden, besitzen oft ein hohes Mass an Empathie. Solidarität und Hilfsbereitschaft untereinander sind ihnen wichtig. Ein kollegiales Umfeld und ein regelmässiger Austausch erleichtern den Job. Ratsam ist es daher, eine Arbeitsatmosphäre zu erschaffen, die diesen Wünschen entspricht.

6. Das gemeinsame Miteinander

Vernachlässigen Sie das Teambuilding nicht. Einerseits ist es wichtig, die gesamte Belegschaft so aufzubauen, dass die einzelnen Kollegen gut zueinander passen. Andererseits wird über gemeinsame Aktivitäten ein starker Zusammenhalt gefördert. Sofern möglich, darf sich der Betrieb mit kleinen Geschenken auch einmal für die Arbeitsleistung der Mitarbeitenden bedanken.

7. Die Reputation der Einrichtung

Abschliessend muss das Pflegeunternehmen auch auf das eigene Image bedacht sein. Es sollte die voranschreitende Digitalisierung und die Reichweite der sozialen Medien nutzen, um sich als guter Arbeitgeber zu präsentieren – zum Beispiel mit Videos oder Fotos das Team vorstellen und einen Einblick in den Arbeitsalltag gewähren.

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Max Grinda

Max Grinda ist zusammen mit Felix Hahnewald Geschäftsführer von FM Recruiting. Die Agentur unterstützt Pflegeunternehmen dabei, dem sich zuspitzenden Mangel an Fachkräften zu trotzen und mehr qualifizierte Bewerbungen zu generieren. fm-recruiting.de

 

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