Sponsored Article

Wie Siemens Healthineers HR global vereinfacht

Wie vereinheitlicht man als Global Player 500 fragmentierte HR-Systeme zu einer einzigen, smarten Lösung? Stefan Bayer, Senior Vice President IT for Function Services bei Siemens Healthineers skizziert die Milestones auf dem Weg zu neuer Einfachheit und Stärke.

Siemens Healthineers treibt die Medizintechnik voran: von hochauflösender digitaler Bildgebung über Automations- und IT-Lösungen in der Labordiagnostik bis zu den weltweit ersten Photonen zählenden Computertomographen (CT). Derzeit stammen 35 Prozent des Umsatzes aus Innovationen, die in den letzten drei Jahren mit gut 68 000 Mitarbeitenden eingeführt wurden.

Damit die Mitarbeitenden mehr Zeit für Kernaufgaben gewinnen, konzentriert sich Siemens Healthineers auf die Vereinfachung von Arbeitsabläufen und höhere Effizienz bei den Personalprozessen. Die Herausforderung: Wie gelingt dies in einer komplexen HR-Prozess- und IT-Landschaft mit mehr als 500 HR-bezogenen Systemen?

Zugänglich und intuitiv mit Workday als Kern

«Der IPO 2018 und andere M&A Aktivitäten führten zu einer stark fragmentierten HR-IT-Landschaft rund um den Globus», erklärte Stefan Bayer, Senior Vice President IT for Function Services, auf der Workday Rising EMEA letztes Jahr. Die Lösung: Siemens Healthineers vereinfacht die kostenintensive und wenig flexible Struktur und erneuert seine HR-IT-Einrichtung mit Workday als Kernkomponente. Die Wahl des Partners Workday war der erste Schritt. Danach definierte das Team aus HR- und IT-Experten, wie die globale Einführung ablaufen und wo sie beginnen sollte.

Um das System zu straffen, muss das Team die Komplexität reduzieren. «Das ist etwas, das wir mit Bedacht angehen müssen», so Bayer. Workday steht jetzt als Kern im Zentrum des IT-Ökosystems, umgeben von vielen Anwendungsbereichen. Die Personal- und die IT-Abteilung identifizieren Anwendungen mit einem strategischen Zweck – und andere, die man nicht braucht. Bayer ergänzt: «Unterschätzen Sie das Change Management nicht, es ist eine grosse Transformation für die gesamte Organisation.»

So beachtet man auch stets die Erwartungen der Mitarbeitenden an die Benutzerfreundlichkeit. HR-Tools müssen genau wie intuitive Verbraucheranwendungen auf dem neuesten Stand bleiben, um den Anforderungen der Mitarbeiter gerecht zu werden, sagt Bayer.

Kein Big Bang, sondern mehrere Wellen

Vereinfachung ist bei gewachsenen Strukturen ein sensibles Thema. Schliesslich war Siemens Healthineers einst die Medizintechnik-Sparte der Siemens AG. Die Unternehmen trennten sich im Jahr 2018, aber viele IT-Verbindungen blieben bestehen. So arbeitete Siemens Healthineers zunächst mit den Serviceangeboten der Siemens AG weiter, um das IT-Ecosystem auf das Wesentliche hin auszurichten.

Angesichts des komplexen Systems entschieden sich Bayer und sein Team gegen einen «Big Bang» Rollout Prozess, um bestehende Services auf einen Schlag abzulösen. Stattdessen wählte man einen Wellenansatz: Die erste Phase der Implementierung konzentriert sich auf Nordamerika, wo 25 000 Healthineers tätig sind. Die zweite Phase umfasst mehrere kleine bis mittelgrosse Länder und die dritte Phase wird sich auf Deutschland konzentrieren.

«Dann hätten wir die beiden grössten Märkte mit der höchsten Komplexität auf Workday», sagt Bayer. «Ich hoffe, dass wir im Jahr 2025 eine globale Vorlage haben werden, die wir für die übrigen Länder verwenden können, um die endgültige Einführung zu beschleunigen.»

Bayer geht davon aus, dass die Partnerschaft mit Workday für den Erfolg des Unternehmens von zentraler Bedeutung sein wird. Während viele Unternehmen eine Plattform auf eigene Faust implementieren und den Plattformanbieter oftmals zu spät oder überhaupt nicht in das Projekt einbinden, plant das Team von Siemens Healthineers jeden Schritt in Abstimmung mit Workday, um das Projekt zu optimieren und späte Überraschungen zu vermeiden.

Bayer wird auch weiterhin den Austausch mit anderen suchen, die Workday bereits erfolgreich implementiert haben. Es gibt viele erfahrene Führungskräfte, die ihre Erfahrungen gern weitergeben. «Zusammen mit Workday und der Partnerschaft kommt auch die Workday Community», sagte er. «Das zu nutzen, würde ich auf jeden Fall empfehlen.»

Erfahren Sie mehr über Workday: www.workday.ch

Kommentieren 0 Kommentare HR Cosmos
Text:
Weitere Artikel von