24.08.2016

Manor-Angestellte müssen bis zur Pension zwei Jahre länger arbeiten

Der Warenhauskonzern Manor erhöht das Rentenalter für seine Angestellte auf das nächste Jahr hin. Diese Massnahme soll laut Manor garantieren, dass das Leistungsniveau der Pensionskasse der Basler Gruppe erhalten werden kann.

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Basel (sda). Das ordentliche Pensionsalter bei der Pensionskasse von Manor steigt von 63 auf 65 Jahre, sowohl für Männer als auch für Frauen, wie eine Sprecherin am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur sda sagte. Sie bestätigte damit eine Meldung der Zeitung «La Côte». Die Anpassung tritt ab Januar 2017 in Kraft.

Es handelt sich laut Manor um eine vorbeugende Massnahme, um das aktuelle Leistungsniveau für weitere Generationen zu sichern im Hinblick auf die steigende Lebenserwartung und die schwachen Zinsen. Die Lage der Pensionskasse sei momentan solide. Weitere Anpassungen nahm der Stiftungsrat auch beim Umwandlungssatz, den Sparbeiträgen und den AHV-Überbrückungsrenten vor.

Die Pensionskasse des Konzerns versichert 8800 Mitarbeitende von Manor, Jumbo und Athleticum und zählt 3900 Rentenbezüger, wie «La Côté» schrieb.