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Persönliche Weiterentwicklung am Arbeitsplatz: Von grossen Wünschen und kleiner Umsetzung

Konkurrenz, Veränderung und sich wandelnde Arbeitsbedingungen zeigen, dass wir nie auslernen sollten. Doch die Erkenntnis, dass die persönliche Weiterentwicklung am Arbeitsplatz für den Unternehmenserfolg unerlässlich ist, ist noch nicht überall angekommen. Ein Blick in den Status Quo und die Zukunft.


Der Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung am Arbeitsplatz wird immer grösser. Das zeigt eine aktuelle Studie von GoodHabitz, einem globalen Anbieter von E-learning Kursen und Lernkultur Transformation für Unternehmen, und der Forschungsagentur Markteffect. Dabei wurden 1.047 Beschäftigte aus der Erwerbsförderung in der Schweiz und weitere 12.576 europäische Mitarbeitende zu ihren derzeitigen Möglichkeiten befragt, sich selbst und ihre Talente in ihrem Unternehmen zu entwickeln.

Der grosse Wunsch nach der persönlichen Entwicklung

26 % der Befragten in der Schweiz wünschen sich aktiv mehr Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung im Arbeitsalltag von ihrem Arbeitgeber. Gleichzeitig haben 52 % der Beschäftigten das Gefühl, dass dieser Wunsch nicht erhört wird. Für den Grossteil sind die Förderungen zu gering. So gering, dass sogar 66 % aller Befragten den Mangel an persönlicher Entwicklungsmöglichkeiten als Kündigungsgrund sehen. Dennoch ist der aktive Wunsch nach grösserer Förderung bisher noch recht gering – und sollte sich in Zukunft definitiv steigern. Denn je mehr Mitarbeitende sich aktiv persönliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten wünschen, desto mehr Unternehmen werden darauf aufmerksam.

Wie sieht es auf der Arbeitgeber-Seite aus?

Knapp 72 % der befragten Arbeitgeber gibt an, dass sie den persönlichen Entwicklungsweg ihrer Mitarbeitenden schätzen. 74 % sind sogar der Meinung, dass sie diesen aktiv fördern. Auch ist für einen Grossteil der Befragten (84 %) klar, dass ihre Angestellten in der jeweiligen Position glücklicher wären, wenn sie mehr Chancen auf persönliche Weiterentwicklungen hätten.

Gibt es einen perfekten Weg für Arbeitgeber und Mitarbeitende?

Ja. Und dieser besagt, dass der Weg zur optimierten persönlichen Weiterentwicklung nur Hand in Hand geht. Das bedeutet, dass Arbeitgeber und Mitarbeitende an einem Strang ziehen sollten, um gemeinsam die beste Lösung zu finden. Dazu gehört, dass der Wunsch nach Förderoptionen zum einen aktiv geäussert, und zum anderen von den Arbeitgebern ernst genommen werden sollte.

3 Tipps für die Praxis

In der Theorie ist immer alles einfacher als in der Umsetzung. Doch ein paar Kniffe können dabei helfen, die persönliche Weiterentwicklung am Arbeitsplatz einfacher zu gestalten und somit leichter umsetzbar zu machen.

#1 Auch ausserhalb von 9-to-5
Nicht immer muss das Lernen am Arbeitsplatz stattfinden. 62 % der Schweizer Beschäftigten wünschen sich, dass Kurse, Workshops und Seminare auch von zu Hause aus stattfinden.

#2 Mit den richtigen Tools ans Ziel
Weiterentwicklung funktioniert nur in der richtigen Umgebung und mit den richtigen Tools. Die Umfrage zeigt, dass im Schnitt jeder vierte Schweizer keinen Zugang zu persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten hat. Gerade eine Mischung aus Online- und Offline-Schulungsangeboten kann jedoch helfen, alle Mitarbeitenden zum Thema Weiterbildung abzuholen.

#3 Das richtige Angebot ist das A und O
Langweiliges Schulungsmaterial? Ein No-Go. Es ist wichtig, Lernformate für unterschiedliche Lerntypen zur Verfügung zu stellen, denn jeder lernt anders. Für Arbeitsgeber ist das eine Herausforderung, die am besten im Austausch mit den Mitarbeitenden angepackt wird.

Tipp: Am 6. Oktober veranstaltet GoodHabitz um 14:30 ein Online-Event zum Thema „Lernen 4.0 – Wie sieht die Zukunft des Lernens aus?“. Melden Sie sich jetzt kostenlos an und erfahren Sie von Verena Pausder, Unternehmerin und Expertin für digitale Bildung, sowie von weiteren HR- und L&D-Spezialisten, wie erfolgreiches Lernen in der Zukunft aussehen kann.

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