20 Unternehmen erhalten das Label Friendly Work Space

Am Mittwoch hat Gesundheitsförderung Schweiz 20 Unternehmen mit insgesamt 65'000 Mitarbeitenden für ihr vorbildliches Engagement in Bezug auf betriebliche Gesundheitsförderung mit dem Label Friendly Work Space ausgezeichnet.

Image
Friendly-Work-Space---Schweizer-Paraplegiker-Gruppe---1.jpg

Bern (pd). Die 20 ausgezeichneten Betriebe haben in einem mehrstufigen Assessment gezeigt, dass sie sich nachhaltig für gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen einsetzen, indem sie systematisch an der Optimierung der betrieblichen Rahmenbedingungen arbeiten. Elf Unternehmen erhielten die Auszeichnung erstmalig, während neun weitere Organisationen wiederbewertet wurden.

Letztere konnten den Assessoren aufzeigen, dass sie in den vergangenen drei Jahren weiterhin systematisches Gesundheitsmanagement betrieben haben. Somit profitieren mittlerweile gemäss Medienmitteilung über 160‘000 Arbeitnehmer in der Schweiz von gesundheitsförderlichen Arbeitsbedingungen.

Dieses Jahr wurden zudem erstmals zwei Unternehmen in Bern mit dem Prädikat «Committed to Friendly Work Space» bewertet. Diese sind in ihrem Engagement für das betriebliche Gesundheitsmanagement bereits weit fortgeschritten, müssen für die Auszeichnung mit dem Label aber noch weitere Massnahmen etablieren.

Für die erfolgreiche Entwicklung eines Unternehmens sind motivierte und leistungsfähige Mitarbeitende eine wesentliche Voraussetzung. Entsprechend wichtig sei es, die Gesundheit der Mitarbeitenden nachhaltig zu fördern und zu unterstützen, schreibt Gesundheitsförderung Schweiz. Mit dem kontinuierlichen Einsatz geeigneter Instrumente und Massnahmen beugt betriebliches Gesundheitsmanagement negativen Entwicklungen vor bzw. bereinigt diese in der Entstehungsphase.

Thomas Mattig, Direktor Gesundheitsförderung Schweiz, sagt: «Wir freuen uns mit den dieses Jahr zum ersten Mal ausgezeichneten Unternehmen  und besonders auch über die kontinuierliche Anzahl der Re-Assessments. Dies zeigt, dass Unternehmen, die sich für ein systematisches betriebliches Gesundheitsmanagement entschieden haben, von den Vorteilen überzeugt sind und die Massnahmen sowohl von der Geschäftsleitung als auch den Mitarbeitenden mitgetragen werden.»