Bern (sda). Zwar seien bei den Verhandlungen zwischen den Gewerkschaften und dem Baumeisterverband Anfang Jahr «wichtige Verbesserungen» im Landesmatelvertrag für das Bauhauptgewerbe erzielt worden, teilte die Unia am Samstag mit.
Doch obwohl so viel gebaut werde wie nie zuvor und die Anzahl Bauarbeiter sogar zurückgegangen sei, hätten die Baumeister zum dritten Mal in Folge eine Lohnerhöhung verweigert. Wegen der steigenden Krankenkassenprämien und Mieten hätten die Bauarbeiter in den vergangenen Jahren jedoch weniger verdient. Deswegen bräuchten sie dringend eine Lohnerhöhung von mindestens 150 Franken pro Monat.