Christian Lohr fordert besseren BVG-Schutz für Mehrfachbeschäftigte

Nationalrat Christian Lohr fordert mehr Gerechtigkeit in der beruflichen Vorsorge: Wer mehrere Jobs hat, soll nicht länger benachteiligt werden. Als Vorbild sieht er das Modell von swissstaffing, das bereits heute zeigt, wie flexible Arbeit fair abgesichert werden kann.

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Porträtbild von Christian Lohr.

Nationalrat Christian Lohr (Die Mitte / Thurgau) macht sich mit Nachdruck für die bessere Absicherung von Mehrfachbeschäftigten in der beruflichen Vorsorge stark. In einem aktuellen Blogbeitrag kritisiert er die systematische Benachteiligung von Personen mit mehreren Jobs – besonders im Tieflohnbereich, wo viele Frauen betroffen sind.

Lohr verweist auf das erprobte Modell von swissstaffing, das Temporärarbeitende bereits ab der ersten Einsatzstunde BVG-versichert. Durch die stundenbasierte Berechnung von Eintrittsschwelle und Koordinationsabzug wird ein Zugang zur beruflichen Vorsorge ermöglicht, der dem BVG-Standard überlegen ist.

Obwohl der Bundesrat in seinem aktuellen Bericht einer breiten Einführung des Modells skeptisch gegenübersteht – unter anderem wegen befürchteter Mehrkosten und angeblicher Ungleichbehandlung – hält Lohr am swissstaffing-Modell als «Goldstandard» fest. Er fordert, diese Lösung bei künftigen BVG-Reformen stärker in den Fokus zu rücken, um die soziale Absicherung von flexibel Arbeitenden nachhaltig zu verbessern.

Hier finden Sie den vollständigen Blogbeitrag von Christian Lohr: https://www.swissstaffing.ch/de/Blog/2025/11/mehrfachbeschaeftigte-im-BVG.php