Zürich (sda). Die von Personalkommission und Arbeitgebervertretung ausgehandelte Regelung betrifft die Mitarbeitenden in der Schweiz, die der Vereinbarung über die Anstellungsbedingungen der Bankangestellten (VAB) unterstellt sind, dem Gesamtarbeitsvertrag der Branche.
Die Lohnrunde 2016 fällt bei der CS damit leicht geringer aus als für das laufende Jahr. Für 2015 erhöhte sie die Lohnsumme um 0,9 Prozent. 2014 gab es eine Erhöhung um 0,75 Prozent.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) rechnet für 2016 mit einer Teuerung von 0,1 Prozent. Das bedeutet für die CS-Angestellten eine Reallohnerhöhung von 0,65 Prozent. Die Grossbank UBS hingegen rechnet mit einer Teuerung von minus 0,4 Prozent.
Die UBS erwartete gemäss ihrer Ende Oktober veröffentlichten Umfrage bei 357 Unternehmen härtere Lohnverhandlungen als im vergangenen Jahr. Angestellte in der Textilindustrie, den Medien, der Materialien- und Baustoffbranche sowie dem Tourismus müssen demnach mit einer Nullrunde rechnen.
Die höchsten Lohnerhöhungen – nämlich 1 Prozent – gibt es laut Umfrage bei den Anbietern von Dienstleistungen für Unternehmen, in der Chemie- und Pharmabranche und im Bereich Informatik und Telekom. Ebenfalls eher grosszügige Lohnerhöhungen gewähren demnach die Energiebranche, Banken und Versicherungen und der öffentliche Sektor.