San Francisco (sda/dpa). Ausserdem könnten sie sich mit beruflichen Kontakten vernetzen. Die Unternehmensversion solle äusserlich sehr wie die gewohnte Facebook-Website aussehen, aber Nutzern erlauben, berufliche und private Profile zu trennen. Der Dienst werde gerade mit Firmen getestet, hiess es unter Berufung auf informierte Personen.
Facebook würde mit einem solchen Schritt viele Rivalen auf einmal angreifen. So wetteifern unter anderem Microsoft und Google darum, Unternehmen eine Plattform für die Arbeit mit Dokumenten zu bieten. Die Verbindung zu beruflichen Kontakten könnte ins Geschäft heutiger Karriere-Netzwerke wie LinkedIn oder Xing schneiden.
Facebook ist das mit Abstand grösste Online-Netzwerk mit über 1,3 Milliarden Nutzern. Allerdings sperren einige Unternehmen Facebook derzeit aus, weil sie befürchten, dass Mitarbeiter zu viel Bürozeit damit verbringen würden.