Notenstein-Umbau betrifft 245 Angestellte

Im Zuge der Neuorganisation der Raiffeisen-Gruppe werden insgesamt 245 Angestellte der Notenstein Privatbank in das Mutterhaus oder einer ihrer Tochtergesellschaften verschoben. Dabei werden rund 15 ihren Arbeitsplatz künftig nicht mehr in St.Gallen sondern in Zürich haben.

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St. Gallen (sda). Davon betroffen sind Angestellte im Vertrieb von strukturierten Produkten, der künftig bei der Raiffeisen-Zentralbank angesiedelt sein wird. Alle anderen Personen werden weiterhin ihren Arbeitsplatz in St.Gallen haben, sagte Jolanda Meyer auf Anfrage zu einem Bericht des Internetportals Inside Paradeplatz.

Die Verlagerung betrifft im einzelnen 60 Informatiker, 80 Händler und Angestellte des Backoffice, 90 Personen des Assetmanagements sowie 15 Mitarbeiter des Gebäudeunterhalts. Sie alle wechseln von der Notenstein Privatbank zum Mutterhaus oder deren Tochtergesellschaften Arizon Sourcing und der neu gegründeten Notenstein Asset Management.

Durch den Zusammenschluss mit der St.Galler Privatbank La Roche, der voraussichtlich Ende Oktober vollzogen wird, werden laut Meyer umgekehrt rund 70 Mitarbeiter zur Notenstein Privatbank stossen. Die Neuorganisation soll laut Raiffeisen ab dem 1. September 2015 schrittweise umgesetzt werden und die Notenstein Privatbank zu einer auf die Vermögensverwaltung fokussierten Anbieterin im hart umkämpften Schweizer Private Banking-Markt machen.

Raiffeisen hat am 10. März bekannt gegeben, dass die Notenstein Privatbank die Geschäftsfelder IT und Services in die Muttergesellschaft ausgliedert. Die St. Galler Privatbank ist 2012 von Raiffeisen übernommen worden und beschäftigt rund 700 Mitarbeitende.