St. Gallen (peopleXpert). Heidi Bösch, Raiffeisen Schweiz Genossenschaft, entwickelte anlässlich ihres EMBA-Studiums an der HSG ein zukunftsfähiges HR Geschäftsmodell für wachsende Gruppenunternehmungen, die sich rasch einem verändernden Umfeld anpassen müssen. Die Projektarbeit mit dem Ergebnis des «Transformational HRM» wurde von der EMBA Alumniorganisation als beste Projektarbeit des EMBA-Studiengangs 47 HSG anlässlich der Diplomfeier vom 29. April 2016 mit dem «NZZ Preis 2016» ausgezeichnet. Betreut wurde die Arbeit von durch Matthias Mölleney.
Heidi Bösch leitet die HR Beratung und das Potenzialmanagement bei Raiffeisen Schweiz und ist stellvertretende Leiterin HRM der Raiffeisen Gruppe. Mit ihrer Abteilung verantwortet sie die Führungsberatung für die Raiffeisen Gruppe inklusive den Raiffeisenbanken, das Schlüsselpersonen- und Potenzialmanagement sowie das Kompetenzcenter Personal. Im April schloss sie erfolgreich ihr berufsbegleitendes EMBA-Studium an der HSG ab.
HRM hat sich in zahlreichen, insbesondere grossen Unternehmen über die Jahre als leistungsfähiger Partner des Managements im «Run the Business» bewiesen. Künftig muss HRM noch verstärkter als agiler Partner mit Expertise zu möglichen Zukunftsszenarien die Unternehmung und ihre Entwicklung mitgestalten. Der Grundgedanke von «Transformational HRM» ist ein anpassungsfähiges HR-Geschäftsmodell, das die Potenziale von Mitarbeitenden nutzt, neue Formen der Zusammenarbeit und Vernetzung fördert, Strukturen für eine businessorientierte Weiterentwicklung der HR-Leistungen legt und dennoch effektive, effiziente HR-Prozesse sicherstellt. Gleichzeitig lässt es ausreichend Spielraum, die Inhalte mit einer hohen Passgenauigkeit auf die strategischen Bedürfnisse der Organisation auszurichten. Zum neuen HR Modell «Transformational HRM» planen Heidi Bösch und Matthias Mölleney eine Publikation.