Zulassungsbeschränkungen an der Zürcher Fachhochschule

Für die Zürcher Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und der Künste (ZHdK) gelten auch für die nächsten drei Studienjahre Zulassungsbeschränkungen. Gründe sind vor allem räumliche Engpässe, eine beschränkte Zahl von Praktikumsplätzen sowie Studienbedingungen mit erhöhtem Infrastruktur- und Personalbedarf.

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Zürich (sda). Der Regierungsrat hat die Zulassungsbeschränkungen ab Studienjahr 2017/18 für drei Studienjahre für die ZHdK sowie drei Departemente der ZHAW festgelegt, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.

An der ZHAW bleiben die Zahl der Studienplätze in den Bachelorstudiengängen Soziale Arbeit, Gesundheitsförderung und Prävention sowie Hebammen unverändert. In den Bachelorstudiengängen Ergotherapie (bisher 72), Pflege (bisher 120) und Physiotherapie (bisher 120) wird die Zahl der Plätze um je sechs erhöht.

Auf 120 Plätze wird der Bachelorstudiengang Angewandte Psychologie heraufgesetzt, dies um die Zahl der Abmeldungen und Studienabbrüche auszugleichen.

Keine Änderungen gibt es an der ZHdK in den Departementen Design, Kulturanalysen und Vermittlung sowie Kunst und Medien. Im Departement Musik wird die Zahl der Studienplätze von 293 auf 298 erhöht.

Im Departement Darstellende Künste und Film wurden die Aufnahmezahlen bisher im Zweijahresrhythmus bestimmt. Für das Studienjahr 2017/18 sind 91 Studienplätze vorgesehen. Ab dem Studienjahr 2018/19 werden die Aufnahmezahlen auf konstant 106 festgelegt.