Das Thema Entlöhnung ist kompliziert geworden. Sehr kompli ziert. Viele Verantwortliche fühlen sich dabei mittlerweile unsicher. Denn zu viel kann durch mangelnden Sachverstand kaputt gemacht werden. Ein neuer CAS bildet nun Experten aus, die sich der neuen Komplexität fachgerecht annehmen.
Die Vergütung von SMI-CEOs liegt heute um 25 Prozent tiefer als vor fünf Jahren. Das zeigt eine Studie von PricewaterhouseCoopers. Manager von Grossunternehmen verdienen um ein Vielfaches mehr als diejenigen kleinerer Firmen – die Finanzindustrie steht nicht an der Spitze.
Aus gesellschaftlicher Sicht ist die Minder-Initiative ein klarer Erfolg, sagt die Soziologin und Wirtschaftswissenschafterin Katja Rost. Und: Mit einer Regulierung nimmt die Schweiz weltweit eine Vorreiter-Rolle ein. Das kann Vor- und Nachteile haben.
Die «Abzocker»-Volksinitiative und der Parlamentarische Gegenvorschlag haben Auswirkungen auf das HR-Management. Diese betreffen vor allem Fragen der Vergütung für die Unternehmensleitung: ein betriebswirtschaftlicher Kommentar.
Die Weisse Arena Gruppe in Laax braucht im Winter viel mehr Personal als im Sommer. Dank der Personenfreizügigkeit mit den EU-Ländern ist die Rekrutierung zwar zum Teil einfacher, dennoch mangelt es an kompetentem und gut ausgebildetem Personal. Die Weisse Arena Gruppe wird aber als Arbeitgeber geschätzt: 70 Prozent des Personals kommen in der darauffolgenden Saison wieder – und bringen häufig neue Mitarbeiter mit.
Musse bedeutet für Markus Jordi, gegen die Uhr der Emme entlang zu joggen oder beim Downhillen mit dem Mountainbike Adrenalin zu spüren. Gegenwind stört ihn nicht – weder privat noch geschäftlich als Leiter HR bei der SBB. Ein Sprinter, der gelernt hat, dass langsamer manchmal schneller ist.
Am 3. März 2013 kommt die Abzocker-Initiative von Thomas Minder vor das Volk. Bis heute wird heftig debattiert. Für HR Today legt der SVP-Politiker und Mobilezone-Gründer Hans-Ulrich Lehmann dar, warum die Abzocker-Initiative nötig ist. Thomas Weibel, Nationalrat der Grünliberalen und Präsident der Schweizer Kader Organisation, hingegen schreibt gegen die Initiative an und steht für den Gegenvorschlag ein.
Jährlich werden Mitarbeiterbeurteilungen mit grossem zeitlichem und personellem Aufwand durchgeführt. Damit bei den Beurteilungsgesprächen nicht nur Resultate für die Statistik oder das Personaldossier entstehen, müssen die Ausrichtung der Unternehmung und die künftig notwendigen Kompetenzen berücksichtigt werden.
Erika Baumgartner, Head of Newplacement, Worklink AG, fragt Evelyn Pfister, Leiterin HR Services, AMAG Automobil- und Motoren AG.
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit ist für die meisten Personalfachleute eine Selbstverständlichkeit. Die Statistik jedoch zeigt ein anderes Bild: Der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen beträgt in der Schweiz nach wie vor gut 18 Prozent. Herrscht in Ihrem Unternehmen Lohngleichheit? Worauf müssen Sie achten?