Im Gespräch

«Ich bin ein gesunder 
Skeptiker»

Seit einem Jahr hat die Business-Netzwerk-Plattform Xing 
einen neuen CEO. Im Gespräch mit HR Today spricht der ehemalige Valora-Chef Thomas Vollmoeller über seinen persönlichen Umgang mit sozialen Netzwerken, den Kauf von kununu, 
das Verhältnis zu LinkedIn, Expansionspläne und seine Ziele 
im rasant wachsenden Social-Recruiting-Markt.

Ihre Xing-Biografie startet im Februar 2012. Seit August 2012 sind Sie CEO. Was war zuerst – das Jobangebot oder die Mitgliedschaft?

Thomas Vollmoeller: (lacht) Die Frage hat noch keiner gestellt. Das lag zeitlich eng beieinander. Richtig ist, dass ich mich nach dem Angebot intensiv mit dem Produkt beschäftigt und mich um mein eigenes Xing-Netzwerk bemüht habe.

Sie sind jedenfalls kein Early Adaptor.

Und auch kein Tec-Nerd. Ich komme natürlich eher aus einer Konsumentensicht der Dinge, wobei das Thema Internet für mich nicht komplett neu war. Schliesslich habe ich in meiner Zeit bei Tchibo mitten im Internetboom der Jahrtausendwende eine der grösseren Internetfirmen Deutschlands geführt. So ganz unbefleckt bin ich also nicht.

War da auch eine gewisse Skepsis gegenüber Xing? Oder was war der Grund, dass Sie erst sechs Monate vor Ihrer Verpflichtung Xing beigetreten sind?

Die Penetration bei sozialen Netzwerken ist in Deutschland oder auch in der Schweiz deutlich niedriger als beispielsweise bei unseren holländischen Nachbarn. Die Leute in unseren Ländern sind abwartender bei dem Thema, nicht so rasch bereit, sich zu vernetzen, vielleicht auch distanzierter. Das kann ich auch selbst nachvollziehen, denn ich bin auch keiner von denen, die dauernd Dinge posten und sich darstellen. Ich bin ein gesunder Skeptiker und mache die Dinge, die für mich nützlich sind. Deshalb nutze ich Xing heute intensiv, Facebook eher wenig.

Sie sehen sich eher als ein Beobachter der Szene?

Nein, als CEO von Xing gestalte ich die Szene natürlich zu einem gewissen Grad mit. Aber wir müssen konstatieren, dass es sehr unterschiedliche Nutzungsarten von Netzwerken gibt, die alle völlig legitim sind. Das liegt einerseits an der Natur des Anwenders selbst, andererseits an der Beschaffenheit des jeweiligen Netzwerks. Wenn ich mich selbst anschaue, bin ich vermutlich kein so schlechter Netzwerker. Aber ich habe ganz unterschiedliche Arten von Adressbüchern. Auf Facebook habe ich ganz andere Kontakte als auf Xing oder in meinem Outlook-Adressbuch. Es muss übrigens auch nicht immer jeder wissen, mit wem ich wo in Kontakt bin. Aber nochmal: Das mag jeder selbst entscheiden. Da gibt es kein Richtig und Falsch. Und das Resultat bestätigt es mir. So habe ich über Xing mittlerweile viele nützliche berufliche Kontakte, die immer wieder zu ganz konkreten gemeinsamen Geschäftsaktivitäten führen.

Zur Person

Thomas Vollmoeller ist in Tübingen geboren und in Kiel aufgewachsen. Nach einem Wirtschaftsstudium an der Uni Hohenheim bei Stuttgart stieg er bei McKinsey ein. Zwei Jahre später doktorierte er an der Uni St. Gallen und kehrte danach wieder zu McKinsey zurück, wo er bis 1997 tätig war. Die folgenden zehn Jahre arbeitete Vollmoeller bei Tchibo einerseits als Geschäftsführer der Versandsparte, wo er auch für den Aufbau des Internetversands verantwortlich war, andererseits als CFO und Vorstand Non-Food in der Konzernleitung. Zwischen 2008 und 2012 war Thomas Vollmoeller CEO bei der Schweizer Kioskbetreiberin Valora. Seit August 2012 ist er CEO von Xing.

Stichwort Zeitmanagement: Neben dem Online- haben wir auch noch ein Offline-Leben. Wie gehen Sie persönlich mit dieser Vielfalt um?

Online verbrachte Zeit ist genauso Lebenszeit wie die, die ich offline verbringe. Bei Xing glauben wir nicht daran, dass Virtualität die Realität ersetzt. Oder in anderen Worten: Wir denken, dass es wichtig ist, sich auch real zu begegnen, um eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung aufbauen zu können. Deshalb hat Xing immer auf reale Treffen und Events gesetzt. Ich selbst verbringe natürlich einen grossen Teil meiner Zeit auf Xing, auch um das Produkt kennenzulernen und zu verstehen, was gerade passiert. Aber ich lege selbst auch grossen Wert auf persönlichen Kontakt. Nur so kann das nötige Vertrauen entstehen. Aber das Tolle ist doch, dass wir bei Xing Vitamin B für alle anbieten. Dass man nicht länger nur gute Beziehungen haben kann, wenn man aus dem richtigen Elternhaus oder der richtigen Schule kommt, sondern dass grundsätzlich jeder gute Kontakte haben kann. Dass wir Effizienz und Effektivität des Netzwerkens optimieren. Ich kann viel schneller viel mehr Kontakte aufbauen und nach meinem Gusto managen, als das jemals möglich war, effizient kommunizieren und Informationen austauschen. Gerade im professionellen HR-Einsatz können Sie im Active Sourcing mit unseren Produkten extrem viel Zeit sparen. Und natürlich ist auch richtig, dass, wenn Leute Lust haben, sich einfach nur die Zeit bei uns zu vertreiben, wir darüber nicht böse sind.

Oder auch, um einen gewissen Exhibitionismus und Voyeurismus zu befriedigen?

Auch hier gilt: Jedem das Seine. Ich bin ja selbst immer wieder überrascht, was manche Menschen alles auf Facebook posten. Wobei das generell viel eher im privaten Umfeld passiert. Berufliche Netzwerke bieten einen professionellen, seriösen Kontext. Der Grundton ist da ein ganz anderer.

Sie haben vor einem halben Jahr die Plattform kununu gekauft, wo Arbeitnehmer anonym ihre Arbeitgeber beurteilen können. Welche Erfahrungen haben Sie bisher gemacht?

Mit der Akquisition von kununu sind wir sehr zufrieden. Wenn ich zurzeit Gespräche führe über Xing, dann landet das Gespräch häufig schon beim dritten Satz bei kununu. Wir sind schneller unterwegs, als geplant, und haben kununu inzwischen komplett integriert.

Wie verhindern Sie, dass Firmen ihre Konkurrenz via kununu anonym bashen?

Bevor eine Bewertung auf der Plattform erscheint, wird sie von unserem Team geprüft. Zudem  können Unternehmen kununu kontaktieren, wenn sie sich ungerecht beurteilt fühlen. Darüber hinaus gibt es weitere Mechanismen, die wir einsetzen. Wir geben uns dabei viel Mühe, denn auch wir haben ein natürliches Interesse, nicht nur möglichst viele, sondern auch möglichst korrekte Beurteilungen auf kununu zu haben. Im Übrigen ist das Vorgehen vergleichbar mit dem von Hotelbewertungsportalen wie  Holidaycheck. Vermutlich kommen auch dort nicht authentische Bewertungen vor. Aber der überwiegende Teil stammt von echten Kunden und dadurch bieten diese Portale den Usern einen relevanten Mehrwert.

Wo sehen Sie den Mehrwert in der neu eingeführten Expressbewertung auf kununu? Leiden dadurch nicht die Qualität und die Glaubwürdigkeit der Gesamtidee?

Nicht notwendigerweise. Zunächst ist es für die Mitglieder erheblich schneller und unkomplizierter, Bewertungen über die Expressfunktion abzugeben. Für die Attraktivität von kununu ist es natürlich wichtig, möglichst viele Bewertungen zu haben. Andererseits müssen sie, wie gesagt,  möglichst authentisch sein, und deshalb tun wir viel dafür, diese weiter zu validieren. Zum Beispiel bitten wir unsere Mitglieder nach Abgabe der Expressbewertung, Ihre Bewertung weiter zu verfeinern.

Wie positionieren Sie sich gegenüber LinkedIn? Und wie wollen Sie sich gegenüber LinkedIn in Zukunft behaupten?

In unserem Heimatmarkt sind wir schlichtweg grösser und besser in dem, was wir tun. Wir bedienen unseren Kernmarkt mit spezifischen Angeboten und Dienstleistungen, die ein Global Player, der nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner aller Länder schauen muss, in denen er aktiv ist,  gar nicht anbieten kann. Stichwort kununu. Stichwort Datenschutz made in Germany. Stichwort «Social Job Ad». Et cetera. Wir sind ausserdem das offenere Netzwerk und haben die besser ausgefüllten Profile. Zudem haben wir als einziger Anbieter eine starke Offline-Präsenz. Last but not least haben wir die bessere Marke. Was wollen Sie mehr?

Ärgert es Sie manchmal, dass das Xing-Einzugsgebiet mehr oder weniger auf den deutschen Sprachraum beschränkt ist?

Wünsche darf man immer haben, aber ich fühle mich wohl mit der Situation. Wie gesagt: Wir sind im deutschsprachigen Raum Marktführer. Auch in der Schweiz können wir nicht klagen: Wir haben mehr als eine halbe Million Mitglieder in der Deutschschweiz, davon sind rund 70 000 Premium-Mitglieder. Das ist eine überwältigende Zahler-Quote.

Haben Sie mittelfristig Expansionspläne?

In den nächsten Jahren werden wir uns weiter auf den deutschsprachigen Raum konzentrieren. Der sogenannte D-A-CH-Raum ist einer der wirtschaftlich stärksten weltweit. Hier leben rund 100 Millionen Menschen. Das bietet uns nach wie vor enormes Potenzial. Und wir haben viel vor. Neben neuen Produkten werden wir auch die Offline-Aktivitäten noch weiter verstärken und noch lokaler werden. Ich treffe mich regelmässig mit den 20 lokalen Xing-Ambassadoren hier in der Schweiz. Darunter auch Xpert-Gruppen aus dem HR-Bereich. Recruiting beispielsweise ist ein komplett nationales Geschäft.

Können Sie Ihre Ziele beziffern?

Es gibt 100 Millionen Professionals im deutschsprachigen Raum. Wir haben davon heute rund 7 Millionen Mitglieder, hier streben wir zunächst mal 10 Millionen an. Wenn diesen 10 Millionen unser Produkt am Ende des Monats 5 Euro oder mehr wert ist, dann sind das über eine halbe Milliarde Euro. Mittelfristig haben wir eine Umsatzverdopplung auf 150 Millionen Euro bis 2016 im Visier. Und wir sind sehr zuversichtlich, dass wir unsere Ziele erreichen. Dabei werden wir, wie bereits in der Vergangenheit, weiter unseren eigenen Weg gehen. Das ist der Schlüssel zum Erfolg. Denn schauen Sie: Eigentlich dürfte es nach allen Regeln der Internationalisierung beispielsweise ricardo.ch oder jobs.ch gar nicht mehr geben. Es gibt aber genug Beispiele – gerade auch in der Schweiz –, wie man sich gegen die Ebays und Stepstones erfolgreich wehren kann. Und das Erfolgsrezept ist eindeutig: Dass man’s anders macht.

Hat es Platz für zwei professionelle Netzwerke wie LinkedIn und Xing?

Diese Frage bekomme ich nur in der Schweiz gestellt. Von mir aus kann es auch drei oder vier Netzwerke geben, je nach Anwendungsfall und je nachdem, was man dort tut. Ich glaube, es gibt eine ganze Menge Dinge, die Xing besonders machen und von allen anderen unterscheiden. Xing und unser US-Konkurrent sind im gleichen Jahr gegründet worden. Mit einer völlig anderen Ausrichtung. Xing ist von seiner DNA her eher ein «Netzwerk-Tool». Denn darum ging es ja bei der Gründung von Xing: Kontakte aufbauen, nicht zuletzt dadurch, dass man indirekte Kontakte transparent machte, also die Kontakte meiner Kontakte. Übrigens gibt es nicht nur zwei Anbieter. In Japan gibt’s ein eigenes starkes Business-Netzwerk. In Russland ebenso. Die Vielfalt ist die Realität.

Dennoch: Xing und LinkedIn werden ähnlich wahrgenommen. Angenommen, man würde Ihnen die Kriegskasse füllen: Würden Sie eine Expansions- und Akquisitionsstrategie reizen?

Man muss sie uns nicht füllen. Wir haben genug Geld auf der hohen Kante.

Würde es Sie reizen, LinkedIn zu kaufen?

Ich persönlich glaube nicht daran, dass man Netzwerke kaufen kann. Xing hat ja in der Vergangenheit selber entsprechende Erfahrungen gemacht. Es ist so, als würde man versuchen, zwei Spinnennetze übereinander zu legen, und dabei hoffen, am Ende ergäbe es eins. Deshalb macht es nach meiner Ansicht keinen Sinn, etwa ein anderes berufliches Netzwerk zu kaufen. Wir kaufen höchstens Anbieter in Bereichen dazu, wo wir heute nicht vertreten oder noch nicht so stark sind. kununu und amiando sind gute Beispiele dafür, wie wir vorgehen.

Die Zielgruppe der Studenten zum Beispiel?

Studenten sind in der Tat ein Thema, das wir uns angucken. Da sind verschiedene Szenarien möglich: Kooperationen genauso wie andere Dinge. Lassen Sie sich überraschen.

Es wird moniert, dass über Xing massenweise Jobangebote verbreitet werden, die nicht wirklich treffsicher aufs Profil passen. Was ist hier die Position von Xing?

Zunächst gilt: Je besser die Profile ausgefüllt sind, desto besser können wir Jobangebote matchen. Um die Selektionsmöglichkeiten weiter zu optimieren, wenn es darum geht, wen Sie ansprechen wollen, überarbeiten wir derzeit eine Funktion im Eventbereich. Über das sogenannte «Invitation-Tool» können Sie dann wesentlich differenzierter selektieren, wen Sie einladen möchten. Zudem werden wir schauen, dass künftig niemand mehr sein ganzes Adressbuch anmailen kann. Das wird am Ende dazu führen, dass Sie weniger fehlgeleitete Aussendungen haben.

Stichwort Mobile-Strategie: Was läuft da bei Ihnen?

Die Schweizer Mitglieder sind extrem mobil-affin: Mit 41 Prozent aller Visits von mobilen Endgeräten weist die Schweiz für uns mittlerweile den höchsten Mobil-Anteil auf. Wir liegen in der Summe bei 35 Prozent, in der Schweiz also 6 Prozentpunkte über dem Gesamtschnitt. In der Vor- oder Nach-Geschäftszeit, wenn man in der S-Bahn auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause ist, verzeichnen wir sehr hohe Peaks. Bei der iPad-App beobachten wir eine Verlängerung in den Abend hinein. Die Randzeiten des Tages werden gut genutzt.

Können Sie konkrete Mobile-Projekte in Aussicht stellen?

Wir haben es als Kernthema in der Firma installiert und wir stellen im Augenblick mehrere neue mobile Entwickler ein. Wir wollen im nächsten halben Jahr mit der einen oder anderen mobilen Innovation an den Start gehen. Zum Beispiel im Bereich Events.

Welche Neuigkeiten gibt es von der E-Recruiting-Front?

Wir geben beim E-Recruiting weiter ordentlich Gas. Gerade haben wir eine neue Stellenanzeige, die sogenannte «Social Job Ad», rausgebracht. Das ist eine Stellenanzeige, wo Sie zusätzlich zur Selbstdarstellung der Firma auf einen Blick die Darstellung der Mitarbeiter über die kununu-Bewertungen sehen. Zudem sehen Sie, wer aus Ihrem Netzwerk bei der Firma arbeitet. Sie erhalten so leicht zusätzliche Informationen und können um eine Empfehlung bitten. Wenn keiner Ihrer direkten Kontakte dort beschäftigt ist, sehen Sie zudem, welcher Kontakt zweiten Grades dort arbeitet. Über diese Mechanismen können sich mögliche Bewerber vorab einen authentischen Blick hinter die offiziellen Kulissen der Firma verschaffen. Das ist extrem spannend und beschert dem Thema eine völlig neue Dynamik.

Ein heiss diskutiertes Thema im E-Recruiting ist zurzeit auch «Active Sourcing», also die aktive Kandidatenansprache über soziale Plattformen. Können Sie uns dazu mehr erzählen?

Das ist ein Thema das mir derzeit sehr am Herzen liegt. Ein Markt, der in den USA riesig ist und jetzt gerade eben in Europa entsteht. Den wir als hiesiger Marktführer gestalten werden. Wir sind hier sehr gut unterwegs: Von unserem neuen Produkt für Unternehmen, dem Xing Talent Manager, haben wir bereits über 3000 Lizenzen, sogenannte «Seats», verkauft, nach nur einem halben Jahr. Sie erhalten damit einen auf Personalsuchende optimierten Zugang zu unseren Profilen. Mit klassischen Stellenanzeigen sprechen Unternehmen nur die Fachkräfte an, die aktiv suchen und nicht die, die nur latent passiv suchen. Aber in der heutigen Zeit müssen Sie als Firma schauen, dass Sie selber aktiv werden, wenn Sie Leute suchen. Dieses Geschäft ist in den USA gang und gäbe, in Europa aber noch nicht in jeder HR-Abteilung angekommen. Auch Employer Branding und Company Profiles sind ein Riesenthema für uns. Durch das neue Employer Branding Profile haben Unternehmen jetzt die Chance, sich sowohl auf kununu als auch auf Xing zu präsentieren. Firmen bauen so eine langfristig wirkende Unternehmensmarke auf. Diese Bereiche sind auch unser grösster Umsatztreiber: Allein im Vergleich zum Vorjahr hatten sie ein Wachstum von 43 Prozent.

Verdienen Sie auch Geld damit?

Selbstverständlich. Eine Xing-Talent-Manager-Lizenz kostet eine Firma 250 Euro pro Monat. Unser US-Wettbewerber verdient genau hier sein Geld. Dort kostet eine Seat-Lizenz übrigens 8000 Dollar. Xing erwirtschaftet im Gegensatz dazu heute zwei Drittel seines Umsatzes mit dem Premium-Club, bei dem man gegen Bezahlung ein zusätzliches, umfassendes Leistungspaket erhält. Dazu werden Sie in den nächsten Monaten auch noch mehr zu sehen bekommen.

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Ehemaliger Chefredaktor HR Today.

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