Luxemburg (sda/afp/dpa). Für die Eurozone war dies der niedrigste Stand seit August 2011, für die EU gar seit Mai 2009. In den 19 Staaten der Währungsunion waren im Januar nach Angaben der Luxemburger Statistiker 16,65 Millionen Menschen ohne Job. Das waren 1,45 Millionen weniger als im Vorjahresmonat. EU-weit blieben 21,79 Millionen Menschen arbeitslos, gut zwei Millionen weniger als ein Jahr zuvor.
Die Kluft zwischen den EU-Staaten blieb weiter gross: Die niedrigste Arbeitslosenquote verzeichnete laut Eurostat weiter Deutschland mit 4,3 Prozent. Dagegen lag die Erwerbslosigkeit in Griechenland bei zuletzt 24,6 Prozent und in Spanien bei 20,5 Prozent.
Bei der Jugendarbeitslosigkeit blieb die Lage in diesen beiden Ländern dramatisch: Eurostat zufolge hatten in Griechenland 48,0 Prozent der Erwerbsbevölkerung unter 25 Jahren keine Arbeit und in Spanien 45 Prozent. EU-weit waren es im Schnitt 19,7 Prozent.