Luxemburg (sda/afp). In den 19 Staaten der Eurozone fiel die Erwerbslosenquote auf im Schnitt 10,2 Prozent, den niedrigsten Wert seit August 2011. Im Februar diesen Jahres waren es noch 10,4 Prozent gewesen.
In absoluten Zahlen waren EU-weit 21,42 Millionen Männer und Frauen ohne Arbeit. Dies waren 250'000 weniger als im Februar. In der Eurozone ging die Zahl der Arbeitslosen um 226'000 auf 16,44 Millionen zurück.
Die Kluft zwischen dem Norden und dem Süden Europas blieb weiter hoch: So verzeichnete Griechenland nach letzten verfügbaren Angaben eine Arbeitslosenquote von 24,4 Prozent (Zahlen für Januar) und Spanien 20,4 Prozent. Dagegen lag die deutsche Erwerbslosigkeit nach den europäischen Berechnungen im März bei lediglich 4,2 Prozent. Besser war die Lage nur in Tschechien mit 4,1 Prozent.