Stuttgart (sda/afp). Da Software wegen der zunehmenden Vernetzung immer wichtiger werde, stelle Bosch verstärkt Mitarbeiter in diesem Bereich ein, erklärte Geschäftsführer Christoph Kübel.
Den grössten Bedarf an Neueinstellungen hat Bosch demnach in Indien, wo rund 3200 neue Stellen geschaffen werden sollen. China folgt auf Rang zwei mit 2600 neuen Jobs und Deutschland auf Rang drei mit 1200 neuen Arbeitsplätzen.
Die Schweiz wird im Communiqué nicht erwähnt. Anfang März wurde bekannt, dass die Bosch-Tochter Scintilla die Wochenarbeitszeit in ihren Fabriken in St. Niklaus (VS) und Zuchwil (SO) von 40 auf 41,5 Stunden erhöht. Sollte sich der Eurokurs stabil bei 1,15 Fr. einpendeln, würde die Massnahme aufgehoben.