Bern (sda). Die Bereinigung der Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern müsse in der Lohnrunde eine Selbstverständlichkeit sein, teilte der Verband am Donnerstag mit. Wegen der Frankenstärke bereits eingeleitete Massnahmen müssten überprüft und bei Untauglichkeit aufgehoben werden. Dabei sei der frühzeitige Einbezug der Arbeitnehmerseite wichtig und vertrauensbildend.
Für den Verband ist die Sicherung von Arbeitsplätzen nach eigenen Angaben vorrangig. In Branchen und Unternehmen mit stabiler Entwicklung seien Lohnerhöhungen jetzt angebracht. Vor allem seien Investitionen in Fachkräfte, langjährige Mitarbeiter und Leistungsträger nötig.
Der künftige Erfolg beruhe im Wesentlichen auf den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Deren Wissen und Erfahrung hätten einen konkreten Einfluss auf den Geschäftsgang. Das Know-how müsse im Unternehmen gehalten und ausgebaut werden.