San Francisco (sda/afp). Müttern bietet Microsoft unabhängig davon bereits eine bezahlte Auszeit von acht Wochen nach der Geburt. In den USA gibt es keinen gesetzlichen Anspruch auf Mutter- oder Vaterschaftsurlaub.
Auch die anderen Microsoft-Angestellten können sich freuen. Alle rund 60'000 Mitarbeiter in den USA erhalten zwei zusätzliche Feiertage: den Martin Luther King Day im Januar und den President's Day im Februar, wie Microsoft ankündigte. Damit haben die Mitarbeiter künftig Anspruch auf zwölf Tage bezahlte Ferien im Jahr. Hinzu kommt eine Aufstockung des Firmenbeitrags für die Pensionskasse.
Die Ankündigung von Microsoft folgt nur einen Tag auf die von Netflix: Der Streamingdienst kündigte an, Eltern künftig ein Jahr lang nach der Geburt des Kindes bei voller Bezahlung freizustellen. Netflix begründete dies ebenfalls damit, dass man die Top-Kräfte halten wolle.