Winterthur (sda). Der Stadtrat wollte die Schule eigentlich auf nur noch 160 Plätze verkleinern, einigte sich mit der Kommission der MSW – bestehend aus Schulleitung und Mitarbeitenden – aber auf 180, wie aus einer Mitteilung vom Dienstag hervorgeht.
Gleichzeitig wird das Ausbildungsangebot reduziert. Künftig konzentriert sich die Schule, die im Volksmund «Metalli» genannt wird, auf die Berufe Polymechaniker, Automatiker und Elektroniker.
Auf die Ausbildungen zum Informatiker, Anlage- und Apparatebauerausbildung wird aus Spargründen verzichtet. Zudem sollen die Lernenden nur noch an einem Standort unterrichtet werden.
Dies führt bei der «Metalli» zu Stellenkürzungen. Entlassungen sollen unter anderem durch das Nichtbesetzen von offenen Stellen aber möglichst vermieden werden.
Ursprünglich wollte die Stadt die Schule ganz schliessen. Eine Volksinitiative verlangte jedoch, dass die «Metalli» gerettet wird. Nachdem klar wurde, dass der Stadtrat die Lehrstätte in verkleinerter Form erhalten wird, zogen die Initianten ihr Anliegen im September zurück.