Randstad Award 2015: Google ist der attraktivste Arbeitgeber der Schweiz

Der Internetriese Google ist bei den Arbeitnehmern so beliebt wie kein anderes Unternehmen in der Schweiz. Zu diesem Resultat kommt eine Umfrage des Personalvermittlers Randstad. Zwei Drittel der Befragten würden demnach gerne bei Google arbeiten.

Image
Zurich slide.jpg

Bern (sda). Am 1. April wurde im Aura in Zürich der zweite Randstad Award verliehen. Die drei attraktivsten Arbeitgeber der Schweiz 2015 sind Google, Patek Philippe und Swatch, gefolgt von Victorinox und dem Flughafen Zürich.

Wichtigstes Arbeitgeberkriterium ist wie schon im Vorjahr eine angenehme Arbeitsumgebung, gefolgt von Gehalt, der Arbeitsplatzsicherheit, den Arbeitsinhalten und der Work-Life-Balance. Gemäss Randstad schneidet Google bei vier dieser fünf Kategorien am besten ab.

Zwei Drittel der Befragten würden gerne oder sehr gerne für Google arbeiten. «Google trifft den Nerv der Zeit. Das Unternehmen bietet sehr attraktive Bedingungen in den Bereichen, die den Schweizer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bei einem Arbeitgeber wichtig sind», sagt Richard Jager, CEO von Randstad Schweiz.

Schweizer Unternehmen dominieren Top 10

Neben Google sind in den Top 10 der beliebtesten Arbeitgeber ebenfalls wie schon im Vorjahr viele Firmen aus der Luxusbranche vertreten. Ausser Google sind alle topplatzierten Arbeitgeber Schweizer Unternehmen.

Die Top 10 der beliebtesten Arbeitgeber:

  1. Google
  2. Patek Philippe
  3. Swatch
  4. Victorinox
  5. Flughafen Zürich
  6. Rolex
  7. Nestlé
  8. Swiss
  9. Swissport International
  10. Stadler Rail

Bedeutung der sozialen Medien nimmt zu

Wie die Umfrage weiter ergeben hat, werden die sozialen Medien bei der Stellensuche immer wichtiger. Knapp die Hälfte aller Jobsuchenden greifen auf Netzwerke wie Facebook, LinkedIn oder Xing zurück.

Facebook ist dabei das mit Abstand beliebteste Medium, noch vor den beruflichen Netzwerkplattformen LinkedIn und Xing. «Für Arbeitgeber wird es immer wichtiger, potenzielle Mitarbeitende über die sozialen Medien anzusprechen», sagt Richard Jager.