Recruiting-Trends: Mobil-Optimierung und 
Arbeitgebermarke zentral

Recruiter müssen sich an das veränderte Verhalten von Kandidaten bei der Jobsuche anpassen und insbesondere ihre Arbeitsmittel digitalisieren, auf mobile setzen und ihre Arbeitgebermarken entwickeln.

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Zürich (pd). Um Talente zu gewinnen, müssen sie zudem den Markt kennen. Das zeigt eine Studie von JobCloud. Auch diese Studie stellt fest, dass Print zwar noch lange nicht tot ist, seine Bedeutung allerdings zurückgeht: Die Nutzung von Printerzeugnissen für die Stellensuche ging zwischen 2012 und 2015 von 62 auf 48 Prozent zurück, der Einsatz von Online-Stellenbörsen stieg dagegen von 50 auf 63 Prozent. 3,5 Millionen Besucher verzeichnet die Stellenplattform jobs.ch; 47 Prozent greifen von mobilen Geräten aus zu.

Zudem zeigt die Studie auch, dass unter 25-Jährige ihren Arbeitsplatz oft wechseln. Ein gutes Image und eine gute Arbeitgebermarke fördern die Treue der Mitarbeitenden.

Seit 2010 untersucht JobCloud – zu dem die Stellenplattformen jobs.ch und jobup.ch gehören – gemeinsam mit dem Link Instiut die Trends bei der Arbeitsplatzsuche. 2015 wurden 1319 Personen zwischen16 und 60 Jah
ren befragt.