Zürich, 03. Mai 2017. Auch nach Berücksichtigung von Steuern und hohen Lebenshaltungskosten behaupten die Schweizer Arbeitnehmer ihre Spitzenposition. Das Mediansalär liegt rund 50% höher als in den jeweils zweitplatzierten Ländern. In der neusten Ausgabe des Global 50 Remuneration Planning Report von Willis Towers Watson wird ersichtlich, dass ein Manager der mittleren Führungsebene in der Schweiz ein Mediansalär von CHF 164'097 im Jahr bezieht, während dieser Wert bei einem Berufseinsteiger bei CHF 89'540 liegt. Damit ist die Schweiz das Land mit den höchsten Löhnen innerhalb der von Willis Towers Watson ermittelten Rangliste. Angestellte in der Schweiz erhalten ein Mediansalär, das rund 50% höher liegt als dasjenige der zweitplatzierten Länder in der jeweiligen Kategorie: Bei den Managerlöhnen liegt Luxemburg auf Rang 2 mit einem Wert von umgerechnet CHF 110'388, bei den Löhnen von Berufseinsteigern ist Dänemark das zweitplatzierte Land mit CHF 59'569 (siehe Tabellen und Zahlen weiter unten).
Geringere Unterschiede bei Berücksichtigung der Lebenshaltungskosten
Selbst wenn diese Zahlen auf Basis der Kaufkraftparität betrachtet werden, wofür Steuern und Lebenshaltungskosten berücksichtigt werden, können die Manager der mittleren Führungsebene in der Schweiz mit einem bereinigten Jahresgehalt von CHF 97'207 ihre Spitzenposition in Europa behaupten. Auf Rang 2 liegt gemäss dieser Berechnungsgrundlage Luxemburg, gefolgt von Deutschland auf Rang 3. Irland und Grossbritannien belegen die nachfolgenden Ränge. Bei den Berufseinsteigern zeigt sich ein ähnliches Bild: auch hier belegen die Schweizer mit CHF 58'666 nach wie vor den Spitzenplatz vor Dänemark und Deutschland, Belgien und Irland folgen auf den Rängen 4 und 5. Das Fazit dieser Berechnungen: Auch wenn die Löhne nach Berücksichtigung von Steuern und Lebenshaltungskosten insgesamt markant tiefer liegen, verfügen die Arbeitnehmer in der Schweiz über die grösste Kaufkraft in ganz Europa.