Zürich-Flughafen (sda). Nachdem eine Einigung bereits im Frühjahr gescheitert war, haben auch die seit Juli laufenden Gespräche zu keinem Ergebnis geführt, wie die Swiss erklärte.
In Hinblick auf bevorstehende Milliardeninvestitionen in die neue Flugzeugflotte mit Bombardier CSeries, Beoing 777 und Airbus A320neo sei die Swiss auf «zukunftsfähige Rahmenbedingungen angewiesen, um nachhaltig Arbeitsplätze zu sichern», hiess es weiter.
Swiss bleibe aber gesprächsbereit. Zudem ermögliche der mit dem zweiten Pilotenverband IPG abgeschlossene Gesamtarbeitsvertrag weiterhin auch eine Integration von Aeropers-Piloten, erklärte die Fluggesellschaft.
Trotz der vorsorglichen Kündigung gelte bis zum Ablauf des GAV die absolute Friedenspflicht, die einen Pilotenstreik ausschliesse, hält die Swiss weiter fest.