Baden (sda). Zwar seien nun weniger Arbeitnehmende betroffen als geplant, die Enttäuschung bleibe aber dennoch, heisst es in einer Medienmitteilung der Gewerkschaft.
Möglich geworden sei dies durch sehr viele natürliche Abgänge. Der Grossteil der nun definitiv abzubauenden Stellen resultiere zudem nicht aus Synergieeffekten zwischen GE und Alstom, sondern gründe in kurzfristigem Gewinninteresse.
Das Aufgeben von Teilen der Produktion ist laut Syna unnötig, da kein finanzieller Druck dazu bestehe. Die aktuelle Frankenstärke sei zwar suboptimal für den Produktionsstandort Schweiz. GE habe diese auch nicht als Grund für den Abbau genannt.