Tiefere Löhne für neue Angestellte in Genfer Privatspitälern

Die Genfer Privatspitäler kürzen ihren Angestellten den Lohn um 1,4 Prozent. Betroffen von der Sparmassnahme sind jedoch nur Personen, die nach dem 1. Januar 2016 angestellt wurden. Begründet wird das mit der negativen Inflation und befürchteten Defiziten.

Image
Geld_Nachhaltigkeit_123RF.jpg

Genf (sda) Die Spitäler könnten sich Defizite nicht leisten, sagte Gilles Rufenacht, Präsident der Genfer Privatspitälervereinigung, am Dienstag in der Sendung «19h30» des Westschweizer Fernsehens RTS. Sonst müssten sie schliessen. Zudem gelte es, den Tarifdruck aufzufangen. Da ein Stellenabbau nicht auf der Tagesordnung stehe, sei der Lohnabbau eine Möglichkeit.