Unia will Arbeitsplätze bei Richemont retten

Die Unia will dem Luxusgüterkonzern Richemont Alternativen zum geplanten Abbau von bis zu 350 Stellen vorschlagen. Die Gewerkschaft ruft in einem Communiqué vom Dienstag auch die Mitarbeitenden der Gruppe auf, nach Lösungen zu suchen, um Entlassungen zu vermeiden.

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Bern (sda.) Das könnten etwa Vorschläge zur Erhöhung der Produktivität sein, wie Unia- Sprecher Lucas Dubuis auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte.

Die Konsultationsverfahren, die nun eröffnet würden, sollten genutzt werden, um alternative Lösungen zu entwickeln, so die Unia. Die Konzernspitze von Richemont fordert die Gewerkschaft auf, eingereichte Vorschläge gründlich und mit der gebotenen Ernsthaftigkeit zu prüfen.

Richemont hatte Ende Februar Medienberichte bestätigt, wonach der Konzern in der Schweiz bis zu 350 Stellen - das sind 5 Prozent der Belegschaft - abbauen will.