Zürich (sda). Die offenen Jobs in der Bankbranche nahmen um 2,6 Prozent ab. Besonders bei Auslandsbanken gab es weniger Stellen. Dies zeigt der JobDirectory-Index des Finanzportals finews.ch.
Das hänge vor allem damit zusammen, dass diverse ausländische Institute entweder übernommen wurden oder ihre Zelte in der Schweiz abgebrochen haben, kommentierte finews.ch am Dienstag. Einem stärkeren Rückgang des Personalbedarfs in der Branche hielten die Credit Suisse sowie einige grössere Regional- und Retailbanken entgegen, die am meisten Stellen ausgeschrieben hatten.
0,9 Prozent mehr Stellen schrieben auch die Versicherungen im ersten Quartal aus. Die Zahl der offenen Jobs bei übrigen Finanzfirmen wie Wirtschaftsprüfer nahm um 0,9 Prozent ab. Insgesamt waren Ende März 4144 Finanzjobs ausgeschrieben. Das sind trotz Rückgang noch immer 6,8 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Zahl der offenen Stellen in der Finanzbranche ist im vergangenen Jahr nämlich gestiegen. Ende des Jahres 2014 begann sie aber wieder zu sinken. Der Personalbedarf in der Schweizer Finanzbranche sei derzeit auf hohem Niveau stabil, bilanzierte finews.ch.