Künstliche Intelligenz löst Probleme, die sie selbst erzeugt hat. Die Lösung aber ist nicht das nächste Feature, sondern die Grundlage: Vertrauen – im Recruiting eine zentrale Ressource, die im KI-Zeitalter zunehmend erodiert. Warum das den Arbeitsmarkt erschüttert.
Die «Team-Euphorie» ist ein zweischneidiges Schwert: Einerseits bietet sie Hand zur Manipulation und andererseits weckt sie Erwartungen, welche die Teammitglieder überfordern. Und doch lohnt es sich, in die Teamentwicklung zu investieren. Denn geschieht diese verantwortungsvoll, sind Mitarbeitende, die freiwillig «the extra mile» gehen, der Lohn dafür.
Sie findet theoretische Physik hochphilosophisch, besiegte eine tödliche Krebskrankheit und ist nicht nur die erste weltliche, sondern auch die erste weibliche Rektorin der Klosterschule Disentis. Als solche lehrt Geneviève Appenzeller-Combe ihren Schülern nicht nur den Pflichtstoff, sondern fordert sie auf, ihre Leben eigenverantwortlich zu gestalten.
Im Social Web regiert das Chaos. Dieses Gefühl erhält, wer der Frage nachgeht, ob und wie Unternehmen den Umgang mit den neuen Web-2.0-Tools regeln. Viele Firmen verbieten den Zugang und schaden sich damit selbst. Denn wer den Umgang mit den sozialen Netzwerken erlernt, wird im Wettbewerb um Mitarbeiter und Innovationen die Nase vorn haben.
Stephanie Anderegg, Leiterin des Kompetenzzentrums Personalmarketing bei den SBB, und Wolf Reiner Kriegler, Geschäftsführer der Deutschen Employer Branding Akademie, über die Meilen- und Stolpersteine eines Employer-Branding-Projektes.
Die Deutsche Employer Branding Akademie (DEBA) zeigt zusammen mit den SBB auf, wie ein Unternehmen einen Employer-Branding-Prozess gestaltet, der sowohl für (potenzielle) Mitarbeitende als auch für die Geschäftsleitung zu einem gewinnbringenden Resultat führt.
Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz hat mit dem Label Friendly Work Space eine Basis geschaffen, um Unternehmen für ihre Anstrengungen im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) auszuzeichnen. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.
Bei der Gesundheit sparen? Nein danke, sagen sich viele Schweizer Unternehmen. Oft gilt trotz Wirtschaftskrise gar das Gegenteil: Die Massnahmen im Gesundheitsmanagement werden verstärkt.
Wer öfters lacht, lebt gesünder. Dies ist in der Wissenschaft längst belegt. Dass Lachen gerade in Zeiten der rasanten Veränderungen auch im Berufsalltag sehr viel Positives bewirken kann, haben allerdings noch die wenigsten Unternehmen erkannt.
Monetäre Anreizsysteme sind unwissenschaftliche und menschenverachtende Quacksalberei, sagt der Berater und Buchautor Niels Pfläging. Unternehmen, die im Kampf um Marktanteile und die besten Mitarbeitenden die Nase ganz vorn haben wollen, müssten aufhören zu managen.
Wenn HR-Verantwortliche die Rolle eines Beraters erfüllen sollen, erfordert dies einiges an Kompetenzen. Dazu gehören unter anderem Methodenkompetenz und das Verständnis für die eigene Rolle.