Um für eine vakante Stelle den besten Kandidaten zu finden, stehen Rekrutierern
verschiedene Methoden zur Auswahl. Eine davon ist das graphologische Gutachten.
Doch kaum ein Auswahlverfahren ist derart umstritten wie die Analyse der Handschrift.
Früher häufig eingesetzt, wird sie heute oft als unseriös und pseudowissenschaftlich
abgetan. Ursula Keist, Leiterin HR im Eventhotel Seedamm Plaza, sieht das anders.
Sie ist Verfechterin der graphologischen Gutachten. Auf der Kontra-Seite tritt ihr Alex
Khatuntsev entgegen, HR Director bei der Actelion Pharmaceuticals Ltd.