Künstliche Intelligenz löst Probleme, die sie selbst erzeugt hat. Die Lösung aber ist nicht das nächste Feature, sondern die Grundlage: Vertrauen – im Recruiting eine zentrale Ressource, die im KI-Zeitalter zunehmend erodiert. Warum das den Arbeitsmarkt erschüttert.
Ab kommendem Jahr gelten in der ganzen Schweiz einheitliche Regelungen für die Familienzulagen. Erfahrungen zeigen, dass viele Unternehmen noch in der Warteposition verharren. Sie fragen sich, ob bei ihnen Handlungsbedarf besteht. Die Antwort ist ein klares Ja, denn die Vorbereitung auf die neue Gesetzeslage kostet Zeit.
Die Bildungslandschaft Schweiz wandelt sich in hohem Tempo und selbst HR-Spezialisten laufen Gefahr, den Über- und Durchblick zu verlieren. Und das nicht nur wegen der Vielzahl neuer Bildungsprogramme auf Hochschulstufe. Selbst die traditionelle höhere Berufsbildung ist von einer neuen Dynamik erfasst.
Im Februar 2008 vermittelte «academics 4 business» den Absolventen Corsin Steiner an die Unternehmensberatung adbodmer. Nach nur sechs Monaten ist er dort heute ein wichtiges Mitglied bei der Ausführung der Projekte. Im zweiten Teil unserer Serie teilt Adriana Ospel-Bodmer, Gründerin und Managing Partner bei adbodmer, ihre Erfahrungen mit dem Young Talent.
Sie sind selbstbewusst, zielstrebig und wissen, was sie wollen: ein flexibles Arbeitsumfeld, in dem sie zu ihren Bedingungen arbeiten können. Denn wenn ihnen etwas nicht passt, stellen sie auch kurzfristig mal alles auf den Kopf. Unternehmen müssen den Vorstellungen der jungen Generation ein Stück weit entgegenkommen, wenn sie gute Arbeitskräfte gewinnen wollen.
Unternehmen, die nach Indien expandieren, müssen umdenken: Denn die Vorstellungen ihrer indischen Mitarbeitenden sind nicht auf den ersten Blick erkennbar. Und die Fluktuation ist hoch. Um Fachkräfte zu halten, müssen Europäer erst einmal den kulturellen Hintergrund der anderen Erwartungen verstehen wollen.
Die Senior Experts reisen in die entferntesten Länder, um lokale Betriebe mit ihrem Wissen zu beraten. Unterstützt werden sie dabei von einer Stiftung für Entwicklungshilfe. Die Pensionäre arbeiten alle ehrenamtlich. Ihre Motivation liegt jenseits von Geld und Karriere.
Millionen Menschen leisten in ihrer Freizeit freiwillige gemeinnützige Arbeit. Sie wollen der Gemeinschaft etwas zurückgeben oder sind auf der Suche nach einer sinnvollen Tätigkeit, ohne den Druck, den die Erwerbsarbeit oft mit sich bringt. Und Menschen, die sich engagieren, sind per se engagiert - auch in ihrer Rolle als Mitarbeiter.
Flexicurity ist zwar ein Kunstwort, aber hinter dem Begriff verbergen sich verschiedene reale arbeitsmarktpolitische Instrumente, die in der EU-Politik diskutiert werden. Die Schweiz kennt und lebt das Flexicurity-Modell bereits. Verbesserungsmöglichkeiten gibt es aber durchaus noch.
Ein Zirkus wie der Schweizer Nationalzirkus Knie ist auf ausländische Fachkräfte angewiesen. Auch wenn die meisten Saisonarbeiter aus Marokko und Polen jährlich wiederholt zusammen arbeiten, das Konfliktpotenzial bleibt. Wie VR-Präsident Franco Knie sein mobiles technisches Fachpersonal führt, erläuterte er HR Today.