Einen Beschleunigungsschub, wie wir ihn im Moment erleben, hat die Menschheit zuletzt bei der Industrialisierung gesehen, sagt Zukunftsforscher Georges T. Roos. Damals hat die Dampflok für Tempo gesorgt. Heute sind es vor allem die Informations- und Kommunikationstechnologien, die uns auf Trab halten. Noch haben wir den optimalen Umgang mit der Informationsflut nicht gefunden. Meist ist der Fortschritt schneller als der Mensch. Ein Blick in die Arbeitswelt von Morgen.
Mit einer Studie hat das Beratungsunternehmen PwC die Bedeutung von sozialen Netzwerken für das Human Capital Management untersucht. An der Studie «HR und Social Media: Hier klickt der Zeitgeist» nahmen 100 Unternehmen und rund 300 Studierende teil.
Seit Juni leitet Marc Stoffel das Talentmanagement-Software-Unternehmen Haufe-umantis. Das Jungtalent über die Wahl zum CEO, Expansionspläne, die Ambivalenz gegenüber der Konkurrentin SAP, Energiekiller, Gurus, Trends und Visionen.
Seit einem Jahr hat die Business-Netzwerk-Plattform Xing einen neuen CEO. Im Gespräch mit HR Today spricht der ehemalige Valora-Chef Thomas Vollmoeller über seinen persönlichen Umgang mit sozialen Netzwerken, den Kauf von kununu, das Verhältnis zu LinkedIn, Expansionspläne und seine Ziele im rasant wachsenden Social-Recruiting-Markt.
Businessnetzwerke sind ein spannender Kandidatenpool für Personaler. Doch wer im Netz rekrutiert, sollte dort auch eine virtuelle «Zweigstelle» seines Unternehmens unterhalten, sonst werden gute Chancen für die Kontaktaufnahme und weitere Unterhaltungen mit potenziellen Mitarbeitern vergeben. LinkedIn hat für HR Today eine Checkliste für den Aufbau des richtigen Karriereauftritts im Social Web zusammengestellt.
Für welche Branchen eignet sich die Kandidatensuche via Social Media und was ist ein absolutes No-go auf Facebook & Co.? Robert Beer und Frank Legeland von Xing geben Tipps.
Damit virtuelle Teams funktionieren, ist vor allem Vertrauen wichtig. Unsere Checkliste zeigt, wie virtuelle Teams erfolgreich werden.
Claudia Thurnherr, Stv. Geschäftsführerin und HR-Verantwortliche der Stiftung Berufslehr-Verbund Zürich, fragt Jörg Buckmann, Leiter Personalmanagement der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ).
Heute ist nationaler Home Office Day. Mit der Aktion soll auf die Vorteile von mobilem Arbeiten aufmerksam gemacht werden. Beim letzten Aktionstag 2012 beteiligten sich landesweit 67'500 Berufsleute. Dieses Jahr sollen es mehr sein. Das Potential ist damit aber bei weitem nicht ausgeschöpft. Experten schätzen, dass rund 450'000 Arbeitnehmende in der Schweiz regelmässig im Home Office arbeiten könnten. Das Resultat wären zufriedenere Angestellte, weniger Umweltbelastungen durch den Rückgang der motorisierten Pendlerströme, weniger überfüllte Nahverkehrsmittel. Hört sich perfekt an. Es gibt aber auch Nachteile. Kritiker warnen denn auch davor, den Trend Home Office zu glorifizieren.
Alle machen es, aber die wenigsten strategisch, geplant und nachhaltig: Auch Unternehmen setzen auf Social Media. Das ist in vielerlei Hinsicht risikoreich. Die guten Möglichkeiten werden kaum genutzt, die negativen Effekte können filterlos auf Mensch und Unternehmen einprasseln – als sogenannte Shitstorms. Beim Schweizer Radio und Fernsehen sorgt Lucas Bally als Fachverantwortlicher Social Media dafür, dass die Wetterlage ruhig bleibt.