Ist die (Ir-)Rationalität der Praktiker eine mögliche Ursache für die Diskrepanz zwischen Wissenschaft und Praxis? Diese Frage wird im vierten Teil unserer Serie über das Forschungsprojekt an der Universität Zürich untersucht. Die Ergebnisse der Studentengruppe zeigen unter anderem, dass die Praktiker sich oft in einer ganz eigenen Realität bewegen.
Dienen Lern-Management-Systeme bloss zur Verwaltung des Wissens oder fördern sie darüber hinaus auch den Wissenserwerb? Nachdem die Technik bereits weit fortgeschritten ist, sind heute Didaktik und Inhalt stärker gefragt. Ein guter Zeitpunkt für HR-Verantwortliche, ihre Anliegen ins Spiel zu bringen und in Kooperation mit der IT-Abteilung umzusetzen.
Die Managementberaterin Anne Schüller prägt in ihren Büchern den Begriff «Kundenfokussierung», der eine konkretisierte Form der Kundenorientierung bedeutet. Sie plädiert für Umstrukturierungen von Unternehmen, durch die Kunden «zum wahren Boss» werden. Ein radikaler Vorschlag, der in angelsächsischen Ländern schon Umsetzung findet.
Web-2.0-Anwendungen führen zu einem Paradigmenwechsel: Weg vom lehrerzentrierten, hin zum lernzentrierten Lernen. «Learning 2.0», wie der heutige Trend auch schon genannt wird, mutet in seiner anarchischen Kreativität zuweilen etwas chaotisch an, vermag jedoch auch Begeisterung zu wecken.
Vor allem in Grossunternehmen geht der Trend bei Aus- und Weiterbildung klar in Richtung Virtualisierung. Interaktive Lernformen graben dem «normalen» Unterricht zunehmend das Wasser ab. Deren Vorteile: zeitliche Flexibilität, selbstbestimmtes Lernen und bessere Kontrolle.
HR Today hat bei neun Grossunternehmen nachgefragt, wie sie das Thema Weiterbildung angehen und welche Rolle E-Lerning dabei spielt.
In der Betriebsausbildung müssen Bildungsziele, betriebliche Prozesse und Technologie optimal verbunden werden. Eine neue interdisziplinäre Ausbildung bereitet auf den sinnvollen Einsatz der diversen Methoden und Instrumente vor.
Nicht jeder ist zum Selbst-Lernen geboren, nicht jedes Thema eignet sich für E-Learning. Damit E-Learning-Projekte erfolgreich sind, gilt es deshalb einige Punkte zu beachten.
Einen virtuellen Unternehmenscampus können sich die wenigsten KMU leisten. Ihre immer noch deutliche Zurückhaltung in Sachen E-Learning lässt sich heute aber nicht mehr rechtfertigen.
Lieber Präsenzunterricht oder virtuelles Klassenzimmer? Die beste Lösung ist kein Entweder-oder, sondern der kluge Mix. Etablierte Präsenzmethoden werden durch Online- und Web-basiertes Training angereichert – und umgekehrt.