Wie beim Sport gibt es auch für das Betriebliche Gesundheitsmanagement keinen richtigen oder falschen Zeitpunkt, um mit dem Fitnessprogramm zu beginnen. Wichtig ist, von Beginn an den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden und sich passende Ziele zu setzen. Die Investitionen ins BGM sind ein Gewinn für alle, wenn die Massnahmen richtig umgesetzt werden.
2013 hat der Bundesrat seine Gesundheitspolitik neu ausgerichtet und die Strategie Gesundheit 2020 verabschiedet. Pascal Strupler, Direktor des Bundesamts für Gesundheit (BAG), nimmt Stellung zu den Gesundheitsprioritäten des Bundes und zur Einbettung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in der Bundesstrategie.
Nicht immer sind die Ursachen von stressbedingten Absenzen eindeutig erkennbar. Um diese zu ermitteln, eignen sich Gesundheitsbefragungen. Béatrice Schwark, Managerin für Qualitätsmessungen bei der Hcri AG, und Nina Zumstein, Projektleiterin bei Gesundheitsförderung Schweiz, geben Auskunft, was bei deren Durchführung zu beachten ist.
Unterschiedliche Reifegrade erfordern unterschiedliche BGM-Massnahmen. Wir haben den Krankenversicherer Swica, die Fluggesellschaft Swiss, die Logistikbasis der Armee sowie das Wohn- und Pflegezentrum Zollikon zum Reifegrad ihres BGM und zu den Hintergründen der strategischen Einbettung befragt.
Das Label Friendly Work Space ist ein Tool im Employer-Branding-Werkzeugkasten, mit dem sich Unternehmen als attraktive Arbeitgeber positionieren könnten. Oftmals besteht jedoch noch Unsicherheit bei der Praxisanwendung. Nicht so bei der Post: Wir haben mit Michel Romang und Markus Zuberbühler über ihre BGM-Employer-Branding-Strategie gesprochen.
Auf dem langen Weg zum BGM Label Friendly Work Space ist der «Assessment-Tag» einer der letzten Schritte. Doch wie läuft so ein Tag ab und wie erleben die Beteiligten diesen? Wir haben Thomas Rohrer, Leiter des Alterszentrums am Buechberg, und die BGM-Assessorin Manuela Scheuzger im aargauischen Fislisbach am Tag der Tage begleitet.
Während viele Unternehmen noch in den Anfängen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) stecken, verfügt die Zürcher Kantonalbank (ZKB) über ein systematisch aufgebautes Betriebliches Gesundheitsmanagement, das im vergangenen Jahr von Gesundheitsförderung Schweiz im Friendly-Work-Space-Label-Assessment mit Höchstnoten ausgezeichnet wurde.
Psychische Probleme am Arbeitsplatz verursachen nicht nur individuelles Leid und hohe Kosten, sondern können die gesamte Arbeitsumgebung erheblich belasten. Führungskräften und Personalverantwortlichen kommt bei der Bewältigung solcher Situationen eine entscheidende Rolle zu. Doch Hemmungen, Unsicherheit und fehlende Unterstützung bewirken, dass diese heute noch zu wenig aktiv wahrgenommen wird. Ein Gastbeitrag von Niklas Baer.
Dass IV-Reintegrationsprogramme nicht nur als Pluspunkt in Sachen Employer Branding taugen, sondern dem Unternehmen auch handfeste Vorteile liefern, illustriert das Beispiel der Basler Versicherungen. Wir haben die Case- Management-Leiterin Jacqueline Schreiber und den HR-Leiter Schweiz Stephan Walliser zu ihrem Konzept befragt.
Mit der Digitalisierung entstehen laufend neue digitale Helferlein, die den Menschen dabei unterstützen sollen, sein Gesundheitsverhalten zu überwachen und zu optimieren. Künftig könnten die so generierten Gesundheitsdaten auch für Diagnose- und Therapiezwecke genutzt werden. Wir haben dazu Karin Frick, Head Research beim Gottlieb Duttweiler Institute (GDI), befragt und drei App-Anbieter genauer unter die Lupe genommen.