Künstliche Intelligenz löst Probleme, die sie selbst erzeugt hat. Die Lösung aber ist nicht das nächste Feature, sondern die Grundlage: Vertrauen – im Recruiting eine zentrale Ressource, die im KI-Zeitalter zunehmend erodiert. Warum das den Arbeitsmarkt erschüttert.
In der heutigen Arbeitswelt ergibt sich Diversity fast von selbst und beginnt bereits bei der Rekrutierung. Bloss, was fangen Unternehmen mit der heterogenen Belegschaft an? Denn noch immer wird die Verschiedenheit der Mitarbeiter nicht bewusst gemanagt – und so nicht für den Unternehmenserfolg genutzt.
Tommy Hofmann, Vorstandsmitglied des VPA (Verband der Personal- und Ausbildungsfachleute) und Leiter des Betriebspsychologischen Instituts BPIH, Bern, sagt, worauf es bei einer menschlichen Kündigung ankommt.
Mitarbeitenden wegen Fehlverhaltens zu kündigen, gehört zu den unangenehmsten Aufgaben eines Chefs. Dennoch kann die Kündigung auch eine Chance sein.
Stefanie Zeng und Sandra Escher Clauss legen Ihre Argumente für- beziehungsweise gegen Mobile Recruiting dar.
Um neue Mitarbeiter zu rekrutieren, werfen die Arbeitgeber immer häufiger einen Blick über die Landesgrenze. Dieser Trend betrifft auch KMU, die so den Fachkräftemangel beheben möchten.
Fehlbesetzungen gehen ganz schön ins Geld. Elektronische «Helfer» können dafür sorgen, dass interne und externe Stellenbesetzungen erfolgreicher verlaufen. Dies, indem sie HR-Verantwortliche dabei unterstützen, die Mitarbeiter zu identifizieren, die wirklich zum Unternehmen passen, und umgekehrt.
Agnes Joester, Geschäftsführerin der vivo consulting GmbH, Diplompsychologin, Verhaltenstherapeutin, Coach und Supervisorin sowie Dozentin an der Universität St. Gallen sowie der ZHAW, über die Vorteile von Mentoring bei der internen Rekrutierung.
Mentoring ist ein Instrument, um bisher unentdeckte interne Talente zu erkennen und zu (be)fördern. Das soziale Kapital der Teilnehmer wird vergrössert, was letztlich auch die Mitarbeiterbindung erhöht.
Kann man anhand einer Schrift darauf schliessen, ob die betreffende Person für die ausgeschriebene Stelle geeignet ist? Zahlreiche Unternehmen finden «nein» und verzichten heute auf den Einsatz von graphologischen Gutachten.
Dr. Florian Kunze, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen, plädiert für eine altersangepasste Führung.