Ob LinkedIn-Gurus, Tech-CEOs oder HR-Blogger – alle sind sich einig: Die Personalabteilung steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Wird Recruiting bald zum Ein-Prompt-Job?
Ein besonderes Projekt erfordert besondere Massnahmen: Mit einem virtuellen Recruiting Event suchte das IBM-Forschungslabor in Rüschlikon Wissenschaftler für ein herausforderndes Big-Data-Projekt. Denn weltweit gibt es nur wenige Personen, die dafür überhaupt in Frage kommen.
Das Schaffhauser Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen Generis hat in der Stellenbeilage «NZZexecutive» vom vergangenen Wochenende zumindest optisch einen Coup gelandet. Die Firma hat ein Viertelseite-grosses Inserat in chinesischen Schriftzeichen setzen und drucken lassen. Ein Hingucker, wie man ihn hierzulande noch nicht gesehen hat. Die Botschaft kommt an - ausschliesslich bei der Zielgruppe. Und der Erfolg sei bestechend, heissts bei der Firma auf Anfrage.
Marlotte Faoro, Leiterin Personal & Kommunikation, Arnold AG, fragt Heidi Weiss, Geschäftsführerin, Archaia Personaltypologie.
Gut gemeint reicht nicht. Verschiedene Faktoren tragen dazu bei, ob Personalentwicklung nachhaltig wirkt – oder eben nicht. Ein strategisches und systematisches Vorgehen schafft gute Voraussetzungen für den Erfolg.
Das Mittagessen ist mehr als bloss eine kurz eingenommene Mahlzeit. Es beeinflusst die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter am Nachmittag, deren langfristige Gesundheit und oft die Zufriedenheit. Personalrestaurants kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Ihre Beliebtheit ist gestiegen im letzten Jahr.
Die Migros Aare hat ein besonderes Projekt umgesetzt: Führungskräfte ermittelten durch Gespräche mit Vorgesetzten, Videoaufzeichnungen und Selbstreflexion die Muster, die sie daran hindern, ihre Ziele zu erreichen. Resultat: Eine neue Fehlerkultur und eine Effizienzsteigerung – an Führungssitzungen hält zum Beispiel niemand mehr eine Präsentation mit mehr als 10 Seiten.
Veränderung überfordert die meisten Mitarbeiter, wie sich immer wieder zeigt. Die Neuausrichtung gelingt dann, wenn sie über die vier Dimensionen Kultur, Zielsetzungen, Ressourcen und Steuerung führt. Dazu gehört auch das Bewusstsein, was den Charakter des eigenen Unternehmens auszeichnet.
Sie ist die Basis von allem und doch immer wieder ein Problem: die interne Kommunikation. Während neue Kanäle die Möglichkeiten sprengen, fehlt es oft am Naheliegendsten. Vier Experten über das Reden und Schreiben im Unternehmen.
Urteil des Obergerichts des Kantons Luzern vom 7. Februar 2012 (1B 11 63).
Für junge Menschen ist die Lehre der langersehnte Start ins Berufsleben – für Unternehmen stellt sie eine erstklassige Möglichkeit dar, die Zukunft der eigenen Firma und Branche durch Nachwuchskräfte zu sichern. Beide Seiten besitzen innerhalb dieses besonderen Arbeitsverhältnisses ihre jeweiligen Rechte und Pflichten.