Da Kind sitzt still da und kritzelt konzentriert in sein Matheheft. Niemand stört. Kein Chaos. Keine Zwischenrufe. Eltern und Lehrpersonen atmen auf. Moment, Eltern und Lehrpersonen?
Die vorliegende Analyse der 2. Deloitte HR-Umfrage zeigt auf, wie Personalabteilungen in der Öffentlichen Verwaltung und in Spitälern in der Schweiz den demographischen Wandel adressieren.
Wenn Mitarbeitende sterben, sind Vorgesetzte und Kollegen erstmal geschockt und oft auch gelähmt. Dennoch müssen Tod und Trauer im Unternehmen professionell verarbeitet werden. Nichts ist tragischer als Chefs und HR-Leute, die in solchen Fällen nichts oder das falsche tun. Abgesehen von den rein personal-administrativen Notwendigkeiten bei einem Sterbefall, muss der Kommunikation im Betrieb in Verlustsituationen Bedeutung beigemessen werden.
Ältere Mitarbeitende verfügen über sehr viel Erfahrung, welche das Rückgrat der betrieblichen Handlungskompetenz gerade in Zeiten des permanenten Wandels bildet. Arbeitgeber sind gut beraten, diese Erfahrung in ihre Personalentwicklungskonzepte einzubauen.
Besondere Angestellte brauchen eine besondere Betreuung durch das HR. Als aussergewöhnlich im Sinne eingespielter Abläufe im HR gelten Expatriates. Unternehmen, die schon länger und regelmässig Personal ins Ausland entsenden, haben oftmals entsprechende Guidelines erarbeitet. Solche sind auch bei unregelmässigen Ausland-Engagements sinnvoll. Nicht zuletzt verhindern Entsendungsrichtlinien Leerläufe, Ärger für alle Betroffenen und schliesslich unnötige Kosten.
Vor fünf Jahren wurde in der Schweiz der Equal Pay Day eingeführt. Inzwischen hat sich der Tag etabliert, das Problem, ungleiche Lohnzahlungen für Männer und Frauen, ist jedoch noch lange nicht gelöst.
Die Bürokratie versteckt sich an vielen Orten. Oft wird sie lange nicht erkannt und für selbstverständlich hingenommen. Dabei bremst sie uns aus und verhindert, dass wir die Dinge tun, die wirklich wichtig sind. Darum: Finden Sie die Bürokratie und machen Sie ihr den Garaus.
Evelyn Pfister, Leiterin HR Services, AMAG Automobil- und Motoren AG, fragt Yvonne Stark, HR Director, Johnson & Johnson, Campus Services Zug.
Mehr als 4'100 Arbeitgeber in der Schweiz motivieren ihre Mitarbeitenden mit der Abgabe von vergünstigtem Reka-Geld. Das Freizeitgeld ist eine äusserst beliebte Lohnnebenleistung, Prämie oder Geschenk und erst noch steuerbefreit. Die Abgabe lohnt sich auch für den Arbeitgeber.
Viele HR-Abteilungen arbeiten regelmässig mit Personalvermittlern zusammen. Besonders bei suchintensiven Rekrutierungen ist die Hilfe der Vermittlungsprofis sehr willkommen. Nur ein kleiner Teil der Firmen verfügt dabei über ein Konzept zum sogenannten Vendor Management. Dabei würden klar definierte Regeln den internen HR-Professionals und den externen Recruitern die Arbeit massgeblich vereinfachen.
Ein Forscherteam der Universität Zürich untersucht, wie der Stellenantritt gelingt. Stellenwechsler werden über einen längeren Zeitraum regelmässig befragt. Mit den Ergebnissen der Studie könnten HR-Professionals und Arbeitgeber den Recruiting- und Einarbeitungsprozess für neues Personal verbessern.