In der grossen HR-Today-Sommerserie gehen wir der Tatsache ADHS auf den Grund, schauen in die Geschichtsbücher, dröseln Kontroversen und Scheindebatten auf. Aber zuerst beginnen bei einem ganz (un)normalen Montag.
Über 300 hatten sich beworben, 190 konnten sich schliesslich präsentieren: am ersten Coca-Cola-Job-Speeddating im Zürcher Kaufleuten. Lebensläufe interessierten dabei nicht, die Persönlichkeit dafür umso mehr.
1892 gründet Josef Weber den «J. Webers Bazar», das erste grosse Warenhaus der Schweiz. Ab 1896 wird der Firmenname Globus verwendet. Heute beschäftigt das Warenhaus rund 3500 Mitarbeitende in 14 Filialen. Seit 1997 gehört die Globus-Gruppe zum Migros-Genossenschafts-Bund.
«Richtiges» Talentmanagement ist ein schwieriges Unterfangen. Das beginnt schon mit der Frage, was Talent bedeutet und wer ein Talent ist. «Wir machen da keinen Unterschied, bei uns sind alle Mitarbeiter Talente» – ein Statement, das man oft hört, das aber wenig mit Talentmanagement zu tun hat.
Mitarbeitende finden nicht alle Ausbildungsthemen, die für Unternehmen wichtig sind, interessant. Prozess- und Qualitätsschulungen stehen stellvertretend für solche Themen. Hier kommt der Lernmethode eine besondere Bedeutung zu. Eine wirkungsvolle Möglichkeit: das Planspiel.
Urteil des Bundesgerichts vom 16. Mai 2011 (4A_11/2011).
Die Exportbranche ächzt unter der Last des starken Frankens. Grosse Teile des Umsatzes werden in Euro erzielt, die Saläre aber fallen in Franken an. Personalkosten explodieren, Gewinnmargen schmelzen dahin. Grenznahe Unternehmen überlegen sich, die Grenzgänger in Euro auszuzahlen. Ist das eine unzulässige Überwälzung des Unternehmerrisikos?
Wie es gelingt, eine international einheitliche Unternehmenskultur zu schaffen.
Wollen Firmen ihre Prozesse international vereinheitlichen, stossen sie, wie das bei Change häufig der Fall ist, auf Ängste und auch Widersprüche. Denn was für das Mutterunternehmen sinnvoll sein kann, ist möglicherweise kontraproduktiv fürs Business am lokalen Standort. Eine 100-prozentige Zentralisierung der HR-Prozesse ist daher nicht erstrebenswert.