Künstliche Intelligenz löst Probleme, die sie selbst erzeugt hat. Die Lösung aber ist nicht das nächste Feature, sondern die Grundlage: Vertrauen – im Recruiting eine zentrale Ressource, die im KI-Zeitalter zunehmend erodiert. Warum das den Arbeitsmarkt erschüttert.
Bei Veränderungsprozessen in Unternehmen ändert sich oft auch die Positionen der Beteiligten: Während einige formell höhere Positionen beziehen, sehen sich andere in ihrem Einflussbereich bedroht. Die Status-Methode mit ihrer Unterscheidung in Hochstatus und Tiefstatus zeigt Wege auf, wie diese Herausforderungen gemeistert werden können.
Zwischen Mentor und Mentee muss die Chemie stimmen. Das tut sie aber oft nicht. Denn viele HR-Manager konzentrieren sich bei der Zusammenstellung von Mentoringpaaren vor allem auf die gemeinsamen Kompetenzen und Ziele der Mitarbeitenden als wichtigste Kriterien.
Bei Nightball ist alles etwas anders: Die Tore machen Musik, das Spielfeld ist mit einer Art Sicherheitsgurt umgrenzt und die Teilnehmer haben verbundene Augen. Denn Nightball ist mehr als ein Sport – die Trainingsmethode soll Team-mitglieder verschiedener Kulturen einander näher bringen.
Belastbare Menschen sind in der Lage, sich schnell von stressigen Situationen zu erholen und aus der Alarmbereitschaft wieder in einen neutralen Zustand zurückzukehren. Diese Fähigkeit kann man sich aneignen und so das eigene Denkmuster gezielt verändern. Denn die Führungskräfte von morgen sind die, die gelassen und fokussiert bleiben.
Seit Ende letzten Jahres steigt die Zahl der Unternehmen mit Kurzarbeit sprunghaft an: Im November 2008 waren doppelt so viele Betriebe betroffen wie noch im Vormonat. Doch wer von den Behörden Leistungen erhalten will, muss bestimmte Kriterien erfüllen.
Im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Universität Zürich wurde die so genannte Überkonfidenz in Bezug auf den Bewerbungsprozess untersucht. Die meisten der dazu befragten HR-Experten kannten zwar nicht den Begriff, wohl aber das Phänomen. Und diesem lässt sich mit relativ einfachen Mitteln auf die Spur kommen.
Die Qualitäten von Stehaufmännchen sind aufgrund der von der Finanzkrise ausgelösten Wirtschaftskrise wichtiger denn je. So genannte Resilienzstrategien können Mitarbeitenden und Unternehmen helfen, schwierige und belastende Situationen erfolgreich zu meistern.
Interhome ist europaweit die grösste Vermittlerin von Ferienhäusern und -wohnungen. Aktuell hat sie in 21 Ländern mehr als 46 000 Angebote. Um dieses Ziel zu erreichen, durchlief die seit 44 Jahren bestehende Firma grundlegende Veränderungsprozesse. Initiiert und durchgeführt hat sie der neue CEO Simon Lehmann zusammen mit dem Interhome-Team.
Wer den Fokus nur auf Ziele setzt und die psychologische Seite ausser Acht lässt, stösst bei den Beschäftigten zumeist auf Widerstand. Denn wenn sie den Sinn einer Reorganisation nicht verstehen, leidet ihre Identifikation mit dem Unternehmen. Veränderungsprozesse müssen deshalb von den Führungskräften systematisch gesteuert werden.