Künstliche Intelligenz löst Probleme, die sie selbst erzeugt hat. Die Lösung aber ist nicht das nächste Feature, sondern die Grundlage: Vertrauen – im Recruiting eine zentrale Ressource, die im KI-Zeitalter zunehmend erodiert. Warum das den Arbeitsmarkt erschüttert.
In turbulenten Zeiten verliert das HR- Management oft an Bedeutung. Auch die zu Ende gehende Rezession hat sich in vielen Betrieben negativ auf den Einfluss der HR-Spezialisten ausgewirkt. Es gibt allerdings auch löbliche Ausnahmen.
Parallel zur neunten Personal Swiss findet bereits zum dritten Mal die Swiss Professional Learning statt, und mit der neuen Swiss eLearning Conference setzt die Messe neue Massstäbe für die Schweiz und Europa. Sophie Jaillet, Projektleiterin der Spring Messe AG, erklärt, warum die Schweiz in Sachen Personalfachmessen eine Innovationsschmiede ist.
Neue Lernformen haben in den letzten Jahren die Methoden des Wissenstransfers stark verändert. Wissen wird viel häufiger und vor allem viel einfacher geteilt. Von diesem Trend können auch Unternehmen profitieren.
In kollaborativen Lernnetzwerken entstehen oft die besten Ideen. Neue Methoden ermöglichen es, Ideen und Trends bei der Entstehung zu beobachten und sie für das Marketing oder die Rekrutierung zu nutzen.
HR Today Special hat Personalberater zu den Trends und Herausforderungen im HR befragt. Klar ist: Personalabteilungen, die sich nur auf klassische Aufgaben wie Administration oder operative Rekrutierung konzentrieren, dürften es schwer haben. Gefordert sind ein vertieftes ökonomisches Verständnis, die Zusammenarbeit mit Branding und Marketing sowie die Fähigkeit, jungen und älteren Mitarbeitenden im eigenen Unternehmen eine Perspektive zu bieten.
Das Assessement Center ist inzwischen ein beliebtes Instrument bei der Mitarbeiterselektion. Es ist praktisch anwendbar und bietet eine gute Vorhersagegüte für die späteren Leistungen – wenn es denn auch richtig durchgeführt wird. Das Assessorenteam muss nicht nur sorgfältig ausgewählt werden, sondern braucht auch eine entsprechende Ausbildung.
Verwaltungen gelten als schwerfällig und wenig erneuerungsfreudig. Gegen dieses Vorurteil setzt das Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) des Kantons Zürich ein klares Zeichen: In nur neun Monaten wurde der gesamte Personalbereich umstrukturiert und nebenher noch 110 neue Leute rekrutiert. Die Bewährungsprobe allerdings steht noch aus.
Viele Führungskräfte sind überzeugt davon, dass sich eine starke Unternehmenskultur positiv auf die unternehmerische Leistungsfähigkeit auswirkt. Trotzdem legen sie den Fokus auf Umsatz und Kosten und bleiben im Umgang mit weichen Faktoren meist unbeholfen. Abhilfe schafft die Entwicklung von strategisch relevanten Unternehmenskultur-Dimensionen.
Verlässt ein Mitarbeiter mit Kundenkontakt seinen Arbeitgeber, will er meist seine bisher betreuten Kunden mitnehmen. Laut Treuepflicht darf er keine Abwerbungshandlungen vornehmen. Wann aber gilt eine Handlung als abwerbend? Seine Kunden neutral über den Austritt informieren darf er. Hier aber beginnt die Grauzone bereits, denn was ist schon neutral?
In Zeiten steigender Arbeitslosigkeit werden jeweils die Stimmen wieder laut, die sich um die Zusammenarbeit zwischen den privaten Personaldienstleistern und der öffentlichen Arbeitsvermittlung, den RAVs, sorgen. Angeregt durch entsprechende Vorstösse, hat swissstaffing bei seinen Mitgliedern eine Umfrage unternommen. 191 Personalberater aus 20 Kantonen haben geantwortet. Dies sind die Resultate: