Warum der globale Tech-Konzern IBM seine HR-Abteilung zur Ader lässt – und was das für die Zukunft und das Rollenverständnis des HR bedeutet. Stichwort: «Identitätskrise».
Das Arbeitsgesetz verpflichtet Arbeitgeber nicht nur zur Einhaltung von Arbeitszeitvorschriften. Die geleistete Arbeitszeit soll auch erfasst und dokumentiert werden. Diese Pflicht ist politisch umstritten und wird oft nicht eingehalten. Seit dem 1. Januar 2014 lassen sich Arbeitsverhältnisse in drei Kategorien einteilen, für die entweder keine, lediglich eine vereinfachte oder aber eine umfassende Pflicht gilt, die Arbeitszeit zu erfassen.
Wer im Arbeitsfeld des HR tätig ist, sieht sich oft widerstreitenden Einflüssen ausgesetzt: zwischen Macht und Ohnmacht, Fremd- und Selbstbestimmung. Doch woher stammen die Ohnmachtsgefühle? Welche Wertschätzung erfährt das HR heute? Was kann es beitragen, um als gleichberechtigter Business Partner wahrgenommen zu werden? Vier HR-Verantwortliche geben Antwort.
Wie lassen sich Leadership-Transformationsprojekte in der Praxis umsetzen? Das Change-Management-Team der Swisscom-Tochter IT Services hat in nur drei Monaten ein unkonventionelles Leadership-Programm für 800 Fach- und Führungskader konzipiert. Mit Erfolg: Nun wird es auf 1600 Führungskräfte ausgedehnt. Ein Blick hinter die Kulissen.
Welche Vorstellungen haben «Vordenker» von der Zukunft der Führung? Dieser Frage ist Professorin Daniela Eberhardt, Leiterin IAP Institut für Angewandte Psychologie in Zürich, während eines Sabbaticals im Innovations-Hub San Francisco nachgegangen. HR Today gibt sie einen exklusiven Einblick in die Trendstudie «Think Tank Future of Leadership».
Luciano Ponti kennt den Detailhandel von beiden Seiten: als Personalverantwortlicher wie auch als Warenhausleiter. Heute ist er Head of HR von Globus und plädiert für mehr unternehmerisches Denken und mehr Mut in den Personalabteilungen. Allergisch reagiert er bei gestressten Managern, Mainstream und Minimalismus – Letzteres kommt ihm nur bei der Möblierung ins Haus.
Der deutsche Karriere- und Gehaltscoach Martin Wehrle prangert in seinem neusten Buch «Bin ich hier der Depp?» den Arbeitswahn in den Unternehmen an. Im Interview zeigt er Gegenstrategien auf und erklärt, wie das HR für Entspannung sorgen kann.
Was machen Unternehmen, damit ihre Mitarbeitenden engagiert sind? Inspire 925 hat verschiedene Executives zum Thema befragt; die Antworten werden wöchentlich auf hrtoday.ch publiziert. Olimpio PIni, Managing Director bei Pini Swiss Engineers, sieht seine Mitarbeiter fast wie eine Familie.
Der Schlaf ist die wichtigste Regenerationsquelle für uns alle. Meist schenken wir ihm kaum Beachtung und halten die Wachzeit für wichtiger. Für viele Mitarbeitende aber wird der regenerierende Schlaf immer häufiger zu einem Problem – sie haben Schlafstörungen. Diese sind eine Folge von übermässigen Einflüssen und Stressoren (zum Beispiel hohe Arbeitslast, hektisches Freizeitverhalten). Neben dem Befinden leidet auch die berufliche Leistungsfähigkeit. Ein Grund mehr, die persönliche Schlafqualität unter die Lupe zu nehmen.
Die Komplexität und Dynamik der Arbeitswelt steigen, mit Auswirkungen auf die Mitarbeitenden: Die Belastungen nehmen zu, eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Freizeit wird schwieriger, wie Buchautorin Uta Kirschten im Interview darlegt.
Das 14-köpfige HR-Team der Rieter AG hat 2013 so manche «Kiste» gestemmt: HR-Modelle, -Prozesse und -Rollen wurden neu auf die Unternehmensziele ausgerichtet. HR-Chef Thomas Speck über sein Team und anstehende Projekte.