Die grosse ADHS-Sommerserie: Am Anfang war der Montag

Das Buch von Eva-Maria Kraus zeigt auf, wie Führungskräfte ein strategisches Netzwerk aufbauen. Krisen wie die Corona-Pandemie haben gezeigt, dass wir nur gemeinsam im Miteinander zu auch langfristig erfolgreichen Lösungen kommen können.

Nicht die noch so exakte Planung, nicht die teure Einrichtung motiviert die Menschen zur Veränderung, sondern die Begleitung der Mitarbeitenden «vom alten in den neuen Zustand». Zur Realisierung neuer Arbeitswelten und neuer Bürokonzepte bedarf es daher einer strategischen und ganzheitlichen Planung, in die der im «Büro» arbeitende Mensch von Anfang an mit einbezogen wird.

Du machst einen Quantensprung bei der Vereinbarkeit, wenn du in Job und Familie die Kontrolle abgibst und loslässt. Dies bringt dir mehr Leichtigkeit und Gelassenheit.

Es ist ein riesiger Unterschied, ob du deine Bedürfnisse «nur» kennst oder ob du auch deine Bedürfnisse wahrst. Ob letzteres dir gelingt hat sehr viel mit deinem Selbstwert zu tun.

«Spielkultur» als Faktor des modernen Führungsstils, beschrieben im Buch von Cordelia Hagi «Playful Business: Weshalb Männer gerne mit Lego spielen – und Frauen sowieso».

Als Mutter ist unser grösster Wunsch, unsere Kinder glücklich und zufrieden zu sehen. Von Geburt an tun und geben wir alles für sie – was wunderschön ist. Doch leider gehen oftmals wir selbst dabei vergessen.

Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir immer mehr teilen: Neuigkeiten, Mitfahrgelegenheiten, Apartments. Und wir teilen auch Führung – häufig ohne dass wir es bemerken. Ein Buch über Spielregeln, die passende Infrastruktur und die erforderlichen Kompetenzen.

Aufgrund bestimmter Verhaltensmuster¹, behindern zirka 70 Prozent der Frauen die eigene Vereinbarkeit von Job und Familie – ohne es zu merken. Das so genannte «Cover-up-Syndrom» ist ein Phänomen, dass uns Job und Familienleben komplett trennen lässt und wir bei der Arbeit so tun als wären wir nicht Mutter.

Unser Weltbild ist immer geprägt von unserem Umfeld und den Erfahrungen und Schlussfolgerungen, die wir daraus gezogen haben – das gilt für praktisch alle Lebensbereiche und eben auch fürs Mutter sein.