Zu oft «spielen» wir Arbeit, als ob sie eine Performance wäre. Zu selten fragen wir uns, warum wir eigentlich tun, was wir tun. Die Folge: Arbeit stockt, ist ineffizient und macht keinen Spass. Nadja Schnetzler und Laurent Burst laden ein zu einem radikal anderen Blick auf Kollaboration.
Viele Unternehmen haben einen weitestgehend standardisierten Recruitingprozess. Jedoch finden sich überall individuelle Besonderheiten in den Abläufen.
Talent allein reicht nicht. Das zeigt sich vor allem auf der Stufe von Fach- und Führungskräften. Da sind weitere Qualitäten gefragt. Und warum es Sinn macht, die Selektion zu delegieren – dem und mehr geht dieser Beitrag nach.
Viele Firmen sehen sich bei der Rekrutierung heute gezwungen, erprobte Wege fundamental zu hinterfragen: Wissen wir überhaupt, wer wir sind? Wo wir hin wollen? Was uns von anderen Firmen unterscheidet? Ein Gedankenanstoss.
Es gibt verschiedene Gründe, sich für einen Interim Manager zu entscheiden: die Überbrückung einer Führungsvakanz, der Aufbau neuer Geschäftsfelder, Veränderungsprozesse oder klassisches Projektmanagement. In der Schweiz wird Interim Management immer beliebter.
Nur wenn es dem CHRO gelingt, sich an der Seite des CEO als vorwärtsorientierter Gestalter von Geschäftsentwicklungs- und Veränderungsprozessen einzubringen, wird sich das HR als legitimer Partner der obersten Entscheidungsträger etablieren können.
Seit den letzten beiden Jahrzehnten boomt die Temporärbranche. Sie hat sich verfünffacht. Die Zukunft hält wichtige Umwälzungen für die Personaldienstleitung bereit. Das Selbstbild des Personalberaters muss sich wandeln.
Vor zehn Jahren feierte Google den Börsengang. Damals wusste kaum jemand etwas mit dem Begriff «Suchmaschine» anzufangen, und es war schwer vorstellbar, wie Google damit Geld verdienen würde. Heute ist Google nach Apple und ExxonMobil das drittwertvollste Unternehmen der Welt und aus vielen Bereichen des digitalen Lebens nicht mehr wegzudenken. Das gilt auch fürs Recruiting.
Bedingt durch neue technische Möglichkeiten haben sich die Instrumente und die Art der Personalbeschaffungskanäle über die letzten Jahre rasant verändert. Doch nicht nur die Kanäle sind vielfältiger geworden, auch das Berufsbild des Recruiters professionalisiert sich immer mehr.
Auf privater Basis eine Outplacement-Beratung in Angriff zu nehmen, liegt zunehmend im Trend. Doch hausieren geht man damit nicht. Ein Selbstzahlerin gibt anonym Auskunft.
In der Praxis dient das Sichten von Bewerbungsunterlagen in beinahe 100 Prozent der Rekrutierungsverfahren zur Bewertung der Kandidaten. Dabei erwecken Lücken im Lebenslauf einen negativen Eindruck. Doch werden diese vermuteten Zusammenhänge in der Forschung bestätigt?