Da Kind sitzt still da und kritzelt konzentriert in sein Matheheft. Niemand stört. Kein Chaos. Keine Zwischenrufe. Eltern und Lehrpersonen atmen auf. Moment, Eltern und Lehrpersonen?
2011 wurde die Mitarbeiterbefragung bei der Rhätischen Bahn neu als Führungsinstrument positioniert. In Workshops konnten sich Vorgesetzte untereinander über ihre Erfolgsrezepte rund ums Führen austauschen – und es wurden 200 Massnahmen umgesetzt.
Die Angestellten des Krankenversicherers Helsana reichen ihren elektronischen Bewertungsbogen jährlich ein – und sind trotzdem kein bisschen mitarbeiterbefragungsmüde. Sie wissen, dass mit dem Instrument intensiv gearbeitet wird. Auch im Topmanagement.
Die Praxis der Mitarbeiterbefragung sieht in jedem Unternehmen anders aus. HR Today zeigt anhand dreier Beispiele, was sich derzeit in den Personalabteilungen tut. Dadurch werden auch Trends für die Zukunft sichtbar.
Mitarbeiterbefragungen gehören zu den mächtigsten Instrumenten, um Unternehmen zu steuern. Dies ist allerdings nur der Fall, wenn Unternehmen die fünf typischen Fallen kontraproduktiver Mitarbeiterbefragungen vermeiden.
Malin Jaunin-Nydahl (42) hat früh angefangen bei Ikea. Mit 28 ist sie jeden Morgen um vier Uhr mit dem Velo in die Filiale Dietlikon gefahren und hat Regale aufgefüllt. Damals war sie noch Profisportlerin. Heute ist sie beim bekannten Einrichtungshaus Country HR Manager Schweiz und für 3000 Mitarbeiter verantwortlich. Eine Teller wäscherkarriere der schwedischen Art.
Seit bald 14 Jahren vergibt HR Today den Swiss HR-Award und das Swiss HR-Label. Die Auszeichnungen basieren auf einem wissenschaftlich fundierten Audit durch die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Guy Ochsenbein war praktisch seit der Geburtsstunde der Partnerschaft dabei. Im Interview erläutert er die Neuerungen am Audit und warum sich die Teilnahme jetzt noch mehr lohnt.
Markus Diggelmann, Human Resources Manager Switzerland/Austria/Spain bei The Valspar (Switzerland) Corporation AG, fragt Urs L. Emch, Chief Financial Officer bei der SMB SA.
Einen Beschleunigungsschub, wie wir ihn im Moment erleben, hat die Menschheit zuletzt bei der Industrialisierung gesehen, sagt Zukunftsforscher Georges T. Roos. Damals hat die Dampflok für Tempo gesorgt. Heute sind es vor allem die Informations- und Kommunikationstechnologien, die uns auf Trab halten. Noch haben wir den optimalen Umgang mit der Informationsflut nicht gefunden. Meist ist der Fortschritt schneller als der Mensch. Ein Blick in die Arbeitswelt von Morgen.
Stressprävention wird immer mehr zur dringlichen Aufgabe in Unternehmen. Es gilt, die wesentlichen Handlungsfelder aufzuspüren. Dabei spielen nicht nur organisationale Faktoren eine Rolle.
Das Thema Diversity & Inclusion (D&I) hat Priorität bei Organisationen in der Öffentlichen Verwaltung und Spitälern in der Schweiz. Trotz vieler Möglichkeiten für Organisationen von D&I zu profitieren, beinhaltet eine erfolgreiche Umsetzung in der Praxis auch Herausforderungen.