Da Kind sitzt still da und kritzelt konzentriert in sein Matheheft. Niemand stört. Kein Chaos. Keine Zwischenrufe. Eltern und Lehrpersonen atmen auf. Moment, Eltern und Lehrpersonen?
Stempeluhr, moderne Zeiterfassungslösung, Vertrauensarbeitszeit: Das Berner Bildungsunternehmen WKS KV Bildung hat alle drei Varianten probiert. Urs Hafner, Leiter Human Resources, erzählt, was am besten funktioniert.
Vertrauensarbeitszeit ist ein weit verbreitetes Modell. Doch die Meinungen darüber gehen auseinander. Nicht zuletzt stellt sich die Frage: Wer vertraut hier eigentlich wem?
Die Lodestone Management Consultants AG mit Hauptsitz in Zürich konzipiert und implementiert Lösungen in den Bereichen Strategie- und Prozessoptimierung sowie IT-Transformationen für international ausgerichtete Firmen. Das Unternehmen beschäftigt rund 850 Mitarbeitende in 17 Ländern.
Manche Firmen verbessern ihre Zielvereinbarungs-Systeme, andere schaffen die konkreten Ziele ab. Das 16. Netzwerktreffen der Schweizerischen Gesellschaft für Arbeitsmarktkompetenz stellte Konzepte rund um die Zielerreichung vor, fragte aber auch ganz provokativ: Wie schaffen wir es, Ziele nicht zu erreichen?
Gerade in Krisenzeiten ist Vertrauen eine wichtige Währung, um Turbulenzen zu überstehen. Es lohne sich darum für Unternehmen, eine Vertrauenskultur zu etablieren, findet die Professorin Antoinette Weibel, Vertrauensforscherin an der Universität Konstanz. Dem HR kommt dabei eine wichtige Rolle zu.
Roman Schad, Leiter Finanzen & Personal, AnyWeb AG, fragt Marianne Ellenberger, Leiterin HR-Geschäftsbereich Retail, Galenica Gruppe.
Sie fühlt sich zuerst den Menschen verpflichtet, dann der Sache. Petra Jenner kämpft für ein Umdenken in den Führungsetagen: Es ist Zeit für mehr Menschlichkeit.
In Schweizer Unternehmen wird Ethik noch zu wenig thematisiert, findet der Ethiker Markus Huppenbauer von der Universität Zürich. Darin sieht er nicht in erster Linie ein Problem für die Gesellschaft, sondern eine verpasste Chance für die Unternehmen.
Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz hat am Dienstag die Friendly Work Space Labels verliehen. Acht Unternehmen wurden neu auszeichnet. Am Anlass standen aber erstmals auch die Pioniere unter den Label-Trägern wieder auf der Bühne.
Die UBS will im Zuge einer Neuausrichtung weltweit in den nächsten drei Jahren zwischen 9000 und 10'000 Stellen abbauen. Allein in der Schweiz dürften rund 2500 Jobs wegfallen. Mit der Verkleinerung ihrer Investmentbank gibt sich die UBS ein neues Gesicht. Die Börsen reagieren positiv auf den Kahlschlag beim Personal - Gewerkschaften sind entrüstet. Mit den betroffenen Angestellten geht die UBS nicht eben zimperlich um, wie Beispiele aus London zeigen.